Linux-Tage: Zufriedenheit trotz Besucherrückgang

10.07.2001
Mit rund 15.000 (Vorjahr: 17.000) Besuchern, davon zirka 30 Prozent Geschäftsleute, schlossen die diesjährigen "Linux-Tage" in Stuttgart ab. Während der drei Tage präsentierten rund 110 Firmen Hard- und Software für Linux sowie Dienstleistungen, also Consulting, Support und Training. Wer in die " Open-Source"-Pavillons ging, konnte sich rund 30 Software-Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen vorführen lassen; diskutiert wurde vor allem Linux als Serversystem in kritischen Umgebungen und Applikationen. Erfreulich für den Veranstalter: Die Qualität der Besucher ist gestiegen. Laut einer Umfrage gaben zirka 30 Prozent der Besucher an, sie seinen Geschäftsführer beziehungsweise hätten eine Führungsposition im Unternehmen inne: 40 Prozent der Befragten gaben an, sie kämen aus dem Bereich Systemadministration und technischer Support. Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart , erklärte infolgedessen: "Dies zeigt, dass Linux eine ernst zu nehmende Alternative zu den anderen Betriebssystemen geworden ist." Als Grund für den Besucherrückgang nannte er allgemein die nachlassenden Konjunktur und die derzeitige allgemeine Verunsicherung der IT-Branche. Dass derzeit Reisebudgets in Firmen zusammen gestrichen werden, sei als weiterer Grund genannt. (wl)

Mit rund 15.000 (Vorjahr: 17.000) Besuchern, davon zirka 30 Prozent Geschäftsleute, schlossen die diesjährigen "Linux-Tage" in Stuttgart ab. Während der drei Tage präsentierten rund 110 Firmen Hard- und Software für Linux sowie Dienstleistungen, also Consulting, Support und Training. Wer in die " Open-Source"-Pavillons ging, konnte sich rund 30 Software-Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen vorführen lassen; diskutiert wurde vor allem Linux als Serversystem in kritischen Umgebungen und Applikationen. Erfreulich für den Veranstalter: Die Qualität der Besucher ist gestiegen. Laut einer Umfrage gaben zirka 30 Prozent der Besucher an, sie seinen Geschäftsführer beziehungsweise hätten eine Führungsposition im Unternehmen inne: 40 Prozent der Befragten gaben an, sie kämen aus dem Bereich Systemadministration und technischer Support. Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart , erklärte infolgedessen: "Dies zeigt, dass Linux eine ernst zu nehmende Alternative zu den anderen Betriebssystemen geworden ist." Als Grund für den Besucherrückgang nannte er allgemein die nachlassenden Konjunktur und die derzeitige allgemeine Verunsicherung der IT-Branche. Dass derzeit Reisebudgets in Firmen zusammen gestrichen werden, sei als weiterer Grund genannt. (wl)

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