Anfang der Woche kam das angekündigte Vertriebsabkommen zwischen Red Hat und IBM zu Stande. Demzufolge wird der Hardwarehersteller seine Server der Z-Series-, I-Series- und P-Series mit vorinstalliertem Linux-Betriebs-system "Advanced Server" von Red Hat ausliefern. Zu diesem Zweck hat sich der Distributor verpflichtet, seine Linux-Version an die IBM-Hardware anzupassen. Big Blue wird diese Dienstleistungen mit einer nicht genannten Geldsumme honorieren.
Mithilfe dieses Abkommens möchte Red Hat seinen Dienstleistungsanteil am Gesamtumsatz deutlich über 50 Prozent steigern. Red-Hat-Chef Mathew Szulik hofft, über die Verkaufsmannschaft von IBM - immerhin 200 bis 300 Vertriebsleute - Linux verstärkt auch in größeren Unternehmen hoffähig zu machen. Mit den eigenen 60 bis 80 Service-Mitarbeitern wäre das seiner Ansicht nach nicht so leicht möglich. (rw)
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