Apples neues Betriebsystem

Mac-OS X Lion wird im Juli ausgeliefert

07.06.2011
Von Thomas Armbrüster

Mission Control

Spaces und Exposé unter einem Dach

Mission Control ersetzt die bisher getrennten Optionen Exposé und Spaces. Aktiviert man Mission Control, so blenden sich wie aus Exposé gewohnt die Fenster aller momentan aktiven Anwendungen ein sowie zusätzlich Symbole alle Arbeitsumgebungen (Spaces). Mit einem Klick auf eines dieser Symbole wechselt man dann zu einer anderen Umgebung, außerdem ist der Wechsel zwischen den Arbeitsumgebungen immer über das Trackpad möglich, ohne Mission Control zu aktivieren. Neu ist zudem, dass jedes Programm in der Vollbilddarstellung automatisch eine eigene Arbeitsumgebung bildet, ebenso wie das Dashboard. Ganz einfach ist es, eine neue Arbeitsumgebung anzulegen, wozu man in Mission Control nur ein Symbol anklicken und dann die Fenster einer Anwendung auf den neuen Schreibtisch ziehen muss. Die zusätzlichen Arbeitsumgebungen lassen sich in Mission Control außerdem mit einem Klick wieder löschen, wenn man sie nicht mehr benötigt.

Mission Control blendet sowohl die momentan geöffneten Fenster ein als auch Symbole für alle aktiven Arbeitsumgebungen.

Launchpad

Programmstart wie auf dem iPad

Anwendungen startet man nun auf dem Mac so wie auf dem iPad. Das Launch Pad blendet bis auf das Dock den Bildschirminhalt aus und Symbole der verfügbaren Anwendungen ein, die man dann mit einem Klick starten kann. Anordnen lassen sich die Symbole einfach mit der Maus. Das Launch Pad verfügt wie auf dem iPad und dem iPhone über mehrere Seiten, wenn nicht alle Anwendungen Platz haben. Auch Ordner werden angezeigt, der Inhalt wird dann mit einem Klick eingeblendet. Sowohl das Launchpad selbst als auch die Navigation zwischen den Seiten lassen sich per Trackpad-Gesten erledigen.

Zum Starten der Anwendungen gibt es in Lion das Launchpad, das analog zum iPad und iPhone funktioniert.

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