Acer-Europa-B2B-Chef Stefan Engel

"Man kann eine Krise auch herbeireden"

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Acer steht ein größerer Umbau bevor. So wechselt Stefan Engel von der Acer-Deutschland-Spitze in die Europa-Organisation, um dort den B2B-Bereich zu leiten. ChannelPartner hat Engel gefragt, wie es bei Acer weitergeht.
Stefan Engel, Head of Corporate Business EMEA bei Acer: "Mir ist dieses Panikgerede zuwider."
Stefan Engel, Head of Corporate Business EMEA bei Acer: "Mir ist dieses Panikgerede zuwider."

Acer steht ein größerer Umbau bevor. So wechselt Stefan Engel von der Acer-Deutschland-Spitze in die Europa-Organisation, um dort den B2B-Bereich zu leiten. ChannelPartner hat Engel gefragt, wie es bei Acer weitergeht.

Mit Acer, Packard Bell, Gateway und E-Machines sind Sie derzeit mit vier Marken präsent. Wollen Sie alle Marken weiterführen?

Stefan Engel: Künftig werden im Consumer-Segment hauptsächlich Acer und Packard Bell sichtbar sein. Den Brand E-Machines werden wir nur spotweise beispielsweise bei Discountern einsetzen. Im B2B-Segment gibt es weiterhin auch Server von Gateway. Allerdings haben wir intern die Organisationen aller Marken zusammengeführt nach dem Grundsatz "One Face to the Customer".

Nach dem Weggang von Gianfranco Lanci wurde vermutet, dass im Zuge von Dezentralisierungsmaßnahmen die Ländergesellschaften mehr Verantwortung bekommen. Wie stellt sich das nun nach einigen Monaten dar?

Engel: Nein, es gibt keine Dezentralisierung, im Gegenteil. Wir arbeiten daran, auf europäischer Ebene Prozesse zu vereinheitlichen.

Zur Startseite