Manager im Dialog

25.01.2001
Andreas König (35) hat sich in den letzten fünf Jahren bei Network Appliance kräftig hochgearbeitet. Er begann im Unternehmen als Country-Sales-Manager mit dem Aufbau der Strukturen in Zentraleuropa. Ein Jahr später leitete er Network Appliance Central Europe bereits als Regional Manager und seit November 1998 in seiner jetzigen Position als Director Central Europe. Zu den Vertriebsgebieten gehören neben Deutschland, Österreich und der Schweiz auch die osteuropäischen Länder. Der gebürtige Österreicher begann seine Karriere nach dem Maschinenbaustudium als Technical Consultant bei MacNeal-Schwendler und wechselte nach zwei Jahren zu Silicon Graphics, wo er unter anderem den österreichischen Vertrieb aufbaute. www.netapp.com

1. Ich arbeite in der IT-Branche, weil

mich die Dynamik dieses Marktes fasziniert und ich mit sehr vielen jungen und ehrgeizigen Leuten zu tun habe.

2. Ich liebe meinen Job, obwohl

er mir oft noch die wenige Freizeit, die ich habe, raubt.

3. Ich kann mir ein Leben ohne Arbeit vorstellen, weil

Arbeit für mich nicht Arbeit ist, sondern die Möglichkeit bietet, mit Freunden einen Traum zu verwirklichen, den Verstand und das Denken ständig zu trainieren und Herausforderungen zu bewältigen - also zu leben.

4. Wenn ich so viel Geld hätte wie Bill Gates, dann

würde ich, wie Bill Gates, das meiste in soziale Aktivitäten setzen.

5. Vor 20 Jahren hätte ich nie gedacht, dass

(also mit 16?) ich jemals aus Spaß so viel arbeiten werde.

6. Ich bekomme kalte Füße, wenn

ich mit meinen drei Kindern zu lange im tiefen Schnee am Schlitten ziehe. Beruflich (im übertragenen Sinn) habe ich noch nie kalte Füße bekommen.

7. Wenn ich noch einmal von vorne anfangen könnte, dann

gäbe es kaum etwas, das ich anders machen würde.

8. Ich würde einem jungen Menschen niemals raten, dass

er Angst vor Neuem haben soll. Nur durch das Akzeptieren von Neuem, Herausforderungen, wird man reifer.

9. Wenn ich in einem Kinofilm die Hauptrolle spielen könnte, dann

. . . ich denke, das wird nie der Fall sein. Ich habe vielleicht bei einigen Dingen Talent, aber verstellen konnte ich mich noch nie, und zum Schauspieler sind bei Gott andere Leute geboren.

10. Ich werde mich niemals daran gewöhnen, dass

ich für einen Frühflieger am Münchner Flughafen bereits um 4.30 Uhr aufstehen muss.

11. Die schönste Stunde des Tages ist

das Frühstück mit meinen Kindern und, wenn ich dazu komme, das gemeinsame Abendessen.

12. Ich komme später einmal in den Himmel, weil

ich mit meiner Unruhe den Teufel zu sehr nerven würde.

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