Markenbeliebtheit: Aldi und Lidl schlagen T-Online und AOL

27.11.2003
Laut einer aktuellen Markenstudie der Werbeagentur Young Rubicam sorgt die Flaute im Geldbeutel der Konsumenten auch für eine veränderte Markensicht. Statt teure Luxus-Brands werden günstige Handelsmarken höher eingeschätzt.

Laut einer aktuellen Markenstudie der Werbeagentur Young Rubicam sorgt die Flaute im Geldbeutel der Konsumenten auch für eine veränderte Markensicht. Statt teure Luxus-Brands werden günstige Handelsmarken höher eingeschätzt.

Nach den Ergebn der Studie, bei der weltweit 230.000 Verbraucher, davon 4.000 in Deutschland, befragt wurden, sind Ebay, Aldi, Ikea, Lidl und Fielmann aktuell die populärsten Marken der Deutschen. Auch Billigflieger Ryan Air hat sich ins Markenbewusstsein der Deutschen eingeschlichen, während bewährte Luxus-Marken aus den Kategorien Schmuck, Designermode und Champagner kaum im Bewusstsein der Konsumenten sind.

Bei der letzten Erhebung vor drei Jahren lag wohl Aldi ebenfalls weit vorn in der Gunst der Deutschen. Doch damals beeinflusste der Handy- und Internet-Hype das Markenbewusstsein. Im Jahr 2000 lagen deshalb Marken wie T-Online, AOL und Mannesmann D2 auf den vorderen Plätzen. (go)

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