Markt für Software-Pakete wieder im Aufwind

07.10.2002
Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise aufgrund diverser Skandale á la Enron und Co. sowie des drohenden Irak-Konflikts wird der Ertrag des weltweite Marktes für Software-Pakete im kommenden Jahr wieder um vier Prozent wachsen, so Prognosen des Marktforschers IDC. Im laufenden Jahr wird der Ertragszuwachs nur bei 1,5 Prozent liegen.Den größten Anteil der steigenden Ausgaben werden nächstes Jahr Applikationen wie Betriebssysteme und Business-Software halten. Nach Aussage von IDC wächst dieser Markt bis 2006 auf 131 Milliarden Dollar. Die deutlichsten Zuwachsraten hingegen werden für die Segmente Entwicklung und Einsatz von Applikationen erwartet. Sie sollen demnach bis 2006 jährlich um 11,5 Prozent steigen. Als Grund dafür nennt Tony Picardi, Senior Vizepräsident Global Software bei IDC, dass viele Unternehmen in den vergangenen Jahren wegen der Rezession kaum in dieses Segment investiert haben. Nun aber gäbe es vermehrt Web-Services und XML-fähige Tools, mit denen diese Services entwickelt werden könnten. Und diese müssten nun eben verstärkt gekauft werden, auch wenn es an sogenannten „Killer-Applikationen" fehle.(go)

Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise aufgrund diverser Skandale á la Enron und Co. sowie des drohenden Irak-Konflikts wird der Ertrag des weltweite Marktes für Software-Pakete im kommenden Jahr wieder um vier Prozent wachsen, so Prognosen des Marktforschers IDC. Im laufenden Jahr wird der Ertragszuwachs nur bei 1,5 Prozent liegen.Den größten Anteil der steigenden Ausgaben werden nächstes Jahr Applikationen wie Betriebssysteme und Business-Software halten. Nach Aussage von IDC wächst dieser Markt bis 2006 auf 131 Milliarden Dollar. Die deutlichsten Zuwachsraten hingegen werden für die Segmente Entwicklung und Einsatz von Applikationen erwartet. Sie sollen demnach bis 2006 jährlich um 11,5 Prozent steigen. Als Grund dafür nennt Tony Picardi, Senior Vizepräsident Global Software bei IDC, dass viele Unternehmen in den vergangenen Jahren wegen der Rezession kaum in dieses Segment investiert haben. Nun aber gäbe es vermehrt Web-Services und XML-fähige Tools, mit denen diese Services entwickelt werden könnten. Und diese müssten nun eben verstärkt gekauft werden, auch wenn es an sogenannten „Killer-Applikationen" fehle.(go)

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