+++Datamonitor plc. Die Zahl der Internet-Benutzer steigt stetig, doch die derzeitigen Zugangstechnologien wie zum Beispiel analoge Modems reichen für das verstärkte Verkehrsaufkommen auf der Datenautobahn nicht mehr aus. Deswegen sieht das Londoner Marktforschungsunternehmen Datamonitor Plc. voraus, daß im Jahr 2000 über 360.000 europäische Unternehmen ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) benutzen werden. Digital Subscriber Line (DSL) und Kabelmodems seien die Lösung für das Bandbreitenproblem. In Zukunft würden daher verstärkt Video- und Audio-Inhalte übers Netz versendet.
+++Heim-Netzwerke Analysten gehen davon aus, daß es in den Vereinigten Staaten mehr als 15 Millionen Haushalte mit zwei oder mehr PCs gibt. Diese Zahl soll sich innerhalb der nächsten zwei Jahre noch verdoppeln. Da sich die Rechner Peripheriegeräte, Daten und den Internet-Zugang teilen werden, entsteht ein Markt für preisgünstige "Heim-Netzwerke". Laut Dataquest ist der Multi-PC-Markt der am schnellsten wachsende Bereich des gesamten PC-Marktes in den USA.
+++Barcode-Systeme Marktforscher Frost & Sullivan sieht Dynamik im europäischen Markt für Barcode-Systeme. Ihre Studie sagt einen Anstieg des Umsatzvolumens von 993,7 Millionen Dollar im Jahr 1997 auf 2,75 Milliarden Dollar im Jahr 2004 voraus.
+++Remote Access Der Remote-Access-Markt vervierfacht sich zwischen 1996 und 2000 weltweit auf rund zwölf Milliarden Dollar, glauben die Analysten von Dataquest und der Dell'Oro Group. Im gleichen Zeitraum wächst er in Europa von 75 auf 350 Millionen Dollar, prognostiziert das Marktforschungsunternehmen International Data Group (IDC).
+++PDAS im Netz Wer PDAs professionell benutzt, stellt firmeneigene Netze vor die Aufgabe, auf sicheren Servern die Synchronisation von personalisierten Daten zu ermöglichen. Laut US-Marktforscher Forrester Research ist es deshalb zwingend, die verlangte Sicherheit mit der Fähigkeit des Web zu kombinieren und Firmendaten auf sogenannten "Portal Web-Seiten von Internet-Anbietern abzulegen. Laut Forrester sind diese Dienste stark im Kommen. Auch wenn so mancher DV-Verantwortlicher niemals einem Web-Server firmeneigen Daten anvertrauen würde.