Marktforscher: Hotspot-Markt droht heiß zu laufen

15.07.2003
Mehr als verdoppeln soll sich bis 2008 der milliardenschwere Markt für öffentliche, drahtlose Internetzugänge - sogenannte Hotspots. Das geht aus einer Studie des US-Marktforschers Allied Business Intelligence (ABI) hervor. Derzeit gibt es weltweit etwa 28.000 Hotspots, im Jahr 2007 soll deren Zahl bereits bei 160.000 liegen. Wird diese Zugangsart von der breiten Masse angenommen, rechnen die Auguren sogar mit noch höheren Zahlen. Allerdings, so die ABI-Analysten drohe der Markt zu überhitzen, da sehr viele Anbieter im Glauben auf erfolgreiche Geschäfte auf den Markt drängen. Doch nicht immer kommt das den Kunden zu Gute: Viele Hotspots können nur genutzt werden, wenn mit einem bestimmten Prov ein Vertrag geschlossen wurde. Ist das nicht der Fall, bleibt dem Anwender der Zugang verschlossen. Auch erweisen sich die bisherigen Abrechnungsmodelle als Hemmschuh. Die Marktforscherkollegen von Forrester Research gehen gar davon aus, dass sich ein Großteil der Investitionen in Hotspots überhaupt nicht auszahlen werden, da sich nicht genügend Nutzer finden werden. (cm)

Mehr als verdoppeln soll sich bis 2008 der milliardenschwere Markt für öffentliche, drahtlose Internetzugänge - sogenannte Hotspots. Das geht aus einer Studie des US-Marktforschers Allied Business Intelligence (ABI) hervor. Derzeit gibt es weltweit etwa 28.000 Hotspots, im Jahr 2007 soll deren Zahl bereits bei 160.000 liegen. Wird diese Zugangsart von der breiten Masse angenommen, rechnen die Auguren sogar mit noch höheren Zahlen. Allerdings, so die ABI-Analysten drohe der Markt zu überhitzen, da sehr viele Anbieter im Glauben auf erfolgreiche Geschäfte auf den Markt drängen. Doch nicht immer kommt das den Kunden zu Gute: Viele Hotspots können nur genutzt werden, wenn mit einem bestimmten Prov ein Vertrag geschlossen wurde. Ist das nicht der Fall, bleibt dem Anwender der Zugang verschlossen. Auch erweisen sich die bisherigen Abrechnungsmodelle als Hemmschuh. Die Marktforscherkollegen von Forrester Research gehen gar davon aus, dass sich ein Großteil der Investitionen in Hotspots überhaupt nicht auszahlen werden, da sich nicht genügend Nutzer finden werden. (cm)

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