+++ Anfang April findet in Köln der achte Wirtschaftskongress "Net Planet - Strategies for a New Economy" statt. Mangels Interesse deutscher Studenten muss die Anmeldefrist nun um drei Wochen verlängert werden. Dabei werden Reise- und Unterbringungskosten nach Qualifizierung über einen Essay-Wettbewerb vom Organisationsforum komplett übernommen. Nur drei Prozent der Bewerbungen sind bislang aus Deutschland eingegangen. Asien stellt 32 Prozent der Bewerber, Osteuropa sogar 37 Prozent.
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+++ Taiwans PC-Produktion wandert aufgrund der niedrigeren Lohnkosten zunehmend nach China. Laut Marktforscher MIC vom Institute for Information Industry ist der Festlandchina-Anteil der taiwanischen PC-Produktion von 30 Prozent im vergangenen Jahr auf über 45 Prozent gestiegen. Auch viele internationale Markenanbieter verlagern ihre Produktion nach China, wenn sie es nicht schon über taiwanische OEM-Partner tun. Inwiefern die gewohnten Qualitätsstandards in China gehalten werden können, darüber gibt der Bericht jedoch keine Auskunft.
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+++ Taiwan könnte in diesem Jahr mehr als 14 Millionen Notebooks hervorbringen. Das sind laut Marktforscher MIC über 60 Prozent der Weltproduktion und ein Plus von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bis Oktober haben die elf größten Notebook-Hersteller der Insel 12,5 Millionen Stück produziert. Jedoch hinken die meisten von ihnen weit hinter ihrem Forecast her: Quanta ist mit 2,5 Millionen Notebooks um 17 Prozent, Acer mit zwei Millionen um 20 Prozent und Compal mit 1,8 Millionen Stück um 18 Prozent hinter dem Plansoll.
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+++ Wie der koreanische News-Service Chosun berichtet, hat das Wirtschafts- und Energieministerium in Seoul zum Schutz der einheimischen Industrie beschlossen, ab Januar Importzölle für im Ausland produzierte LCDs aufzuheben. Folglich sieht sich Südkorea als zweitgrößter LCD-Produzent der Welt mit einem Warenwert von über 5,8 Milliarden Dollar in diesem Jahr gefährdet.
www.chosun.com