Marktticker

13.01.2000

+++ Trotz einiger Lieferengpässe geht es mit den LC-Displays steil nach oben. So wurden 1998 laut Marktforscher Display Search weltweit rund 1,3 Millionen dieser flachen Bildschirme verkauft, was einem Umsatz von 1,6 Milliarden Dollar entspricht. Im ersten Halbjahr 1999 stieg das Absatzvolumen im Vorjahresvergleich um 56 Prozent auf knapp zwei Millionen Displays, während die Umsätze um 40 Prozent auf 2,24 Milliarden Dollar anwuchsen. Angeführt wird der LCD-Markt von NEC mit einem Marktanteil von 21,1 Prozent, gefolgt von Fujitsu mit 10,7 Prozent.

www.displaysearch.com

+++ T-Online nutzt den Heimvorteil und stellt laut MMXI Europe, einem Joint Venture von Media Matrix, GfK und Ipsos, über zwei Drittel der privaten Internet-Zugänge in Deutschland und ist damit der umstrittene Dominator für private Internetzugänge. Den zweiten und dritten Platz belegten im Oktober 1999 Yahoo und America Online (AOL). An vierter und fünfter Stelle folgen in Deutschland Microsoft und Lycos.de. Auch in Frankreich ist das ehemalige Monopol, die France Telecom, noch vorn. In Großbritannien konnte sich jedoch mit dem Portal- und Suchmaschinenspezialisiten Yahoo schon ein amerikanisches Unternehmen in Führung setzen.

www.mmxi.com

+++ Die Deutschen surfen privat schon fast soviel wie die Amerikaner. Zu diesem Ergebnis kam das Marktforschungsinstitut MMXI. Demnach waren die Deutschen im Oktober 1999 privat im Schnitt 5, die Amerikaner 5,5 Stunden online. In Großbritannien, dem Markt mit den meisten privaten Internet-Zugängen, waren die Benutzer rund 4 Stunden im Netz der Netze, in Frankreich etwa 3 Stunden. Für Großbritannien zählt MMXI 7,8, für Deutschland 5,3 und für Frankreich 2,4 Millionen private Internet-Zugänge. Das ist bisher jedoch noch nichts gegen die 61,3 Millionen privaten InternetZugänge in Amerika.

www.mmxi.com

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