Marktticker

04.10.2001

+++ 59 Prozent aller internen Berechnungen über den Erfolg von E-Business kommen zu einem positiven Ergebnis. Die Experten von Jupiter Media Metrix macht das stutzig. Da das Internet zunehmend auch zur Kundenbindung genutzt werde, lasse sich der Return on Investment (ROI) nicht effektiv messen. Stattdessen sei ein neues Modell des "Return on Relationship" nötig. Wie das aussehen soll, darüber will Jupiter "in den kommenden Monaten" Auskunft geben.

www.jupitermediametrix.com

+++ E-Procurement in Behörden will noch nicht so recht vo-rankommen. Das ist das Ergebnis einer KPMG-Studie. Demnach gibt es zwar bereits erfolgreiche Pilotprojekte, und 90 Prozent der Behörden rechnen durch die Nutzung des Internet mit einer Optimierung von Beschaffungsvorgängen, allerdings bleibt es meist beim reinen E-Mail-Verkehr mit den Lieferanten. 25 Prozent der befragten öffentlichen Verwaltungen sind erst in der Planungsphase, 76 Prozent zögern noch wegen Sicherheitsbedenken und offenen Rechtsfragen.

www.kpmg.de

+++ Computermäuse sind für Kinderhände in der Regel viel zu groß, warnte die Kieler Humanbiologin Inge Schröder auf einem interdisziplinärem Kongress zum Thema "Kind und Kindheit" in Mainz. Im Vergleich mit einer speziell entwickelten Maus habe sich gezeigt, dass den Kleinen bei normalen PC-Mäusen jede Möglichkeit fehle, Handgelenk und Unterarm auf dem Tisch abzustützen. Langfristig könne das zu Verkrampfungen bis hin zu typischen Computerkrankheiten führen.

www.uni-kiel.de

+++ Zwischen den Jahren 2000 und 2005 werden sich die weltweiten Ausgaben für IT-Sicherheit von 6,7 auf über 21 Milliarden Dollar mehr als verdreifachen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Marktforscher IDC. Mit mehr als 12,6 Prozent tragen die Finanzdienstleister mit ihren Investitionen zum Schutz der sensiblen Firmendaten bei. Allein aufgrund des großen Nachholbedarfs in China schätzt IDC, dass in vier Jahren jeder dritte "Sicherheits-Dollar" aus Asien kommen wird.

www.idc.com

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