Marktticker

18.07.2002

+++ Der weltweite Umsatz mit TK-Abrechnungssoftware soll sich laut Marktforscher Frost & Sullivan zwischen 2001 und 2008 von 5,43 auf 12,09 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln. Rund 50 Prozent der Umsätze entfallen auf Nordamerika, 28,5 auf Europa und 11,9 auf den überdurchschnittlich stark wachsenden Markt im asiatisch-pazifischen Raum. Mehr als ein Viertel des Marktes wird von Amdocs beherrscht.

www.frost.com

+++ Service-Provider jeder Couleur (xSPs) brauchen sich um ihre Zukunft laut Marktforscher IDC keine Sorgen zu machen. Die weltweiten Umsätze könnten sich zwischen 2001 und 2006 von knapp 195 auf mehr als 547 Milliarden Dollar sogar fast verdreifachen. Voraussetzung sind allerdings Flexibilität sowie Offenheit für andere Märkte und für Partnerschaften mit Firmen aus dem klassischen IT-Outsourcing-Umfeld.

www.idc.com

+++ Viele Fachhändler sehen den HP-Compaq-Merger laut einer Umfrage von Push-it heute in einem wesentlich besseren Licht als im November 2001. 27 Prozent gegenüber 19 Prozent vor sieben Monaten glauben daran, dass die Fusion einen positiven Einfluss auf ihr Geschäft haben wird. Der Anteil der Pessimisten hat sich von 26,8 auf 18,8 Prozent reduziert. Die Mehrheit ist aber nach wie vor der Meinung, dass die Fusion sie nicht tangiert.

www.push-it.de

+++ Basel II sieht ab 2006 vor, dass Banken bei der Kreditvergabe acht Prozent Eigenkapital vorhalten müssen. Laut Einzelhandelsverband HDE ist es jedoch deutschem Verhandlungsgeschick zu verdanken, dass Kredite bis zu einer Million Euro mittelstandsfreundlich unter das Retail-Portfolio der Banken fallen, wofür geringere Eigenkapitalvorschriften gelten sollen.

www.einzelhandel.de

+++ PC und Handy sind mit einem Anteil von 79 und 83 Prozent bei Familien mit Kindern dem Statistischen Bundesamt in Deutschland zufolge schon fast Standard. Im Schnitt verfügen 53 Prozent der deutschen Haushalte über einen PC und 56 Prozent über ein Handy. (kh)

www.destatis.de

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