Marktticker

17.01.2002

+++ Laut Dataquest hat der weltweite Telekommunikationsmarkt 2001 ein Gesamtvolumen von 1,4 Billionen Dollar erreicht. Dies entspricht einem Wachstum von acht Prozent. Für 2002 rechnen die Analysten mit einem Wachstum auf 1,5 Billionen Dollar.

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+++ Die deutsche Elektrotechnik- und Elektronikindustrie rechnet erst ab 2003 mit Wachstum. Demnach sei kurzfristig keine Konjunkturerholung in Sicht. Die Branche erwartet für die ersten Monaten 2002 Rückgänge bei Produktion und Umsatz.

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+++ Bereits im Sommer 2002 könnte die Weltwirtschaft einen Aufschwung erleben. Voraussetzungen hierfür wären laut Nobert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, der gemeinsame Kampf gegen den Terrorismus sowie ein Niedrighalten des Ölpreises. Die Wahrscheinlichkeit für ein solch günstiges Szenario sieht er bei etwa einem Fünftel.

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+++ Der Markt für CRM-Lösungen wird sich bis Ende 2002 einschneidend verändern. Einer Studie von RCW Mirus zufolge werden sich bereits Ende dieses Jahres fünf bis sieben CRM-Anbieter aus der Masse herauskristallisiert haben. Die Konsolidierung wird laut RCW vom bestehenden Überangebot im Bereich der Lösungen, schmalen Investitionsbudgets und der verstärkten Nachfrage nach übergreifenden Applikationen getrieben.

www.merger.com

+++ Texas Instruments hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr mehr als 1,5 Millionen Halbleiterchips an Kunden im Bluetooth-Markt geliefert. Damit will das Unternehmen seine Position weiter ausbauen und festigen.

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+++ Die deutsche Computer- und Videospielebranche musste auch im Q3/2001 Umsatzrückgänge verbuchen: Laut einer GfK-Untersuchung sank der gesamte Umsatz um rund 124 Millionen Mark, was einem Rückgang von sechs Prozent entspricht. Auch beim Absatz von Software für Spielekonsolen wurde ein Umsatzrückgang von rund 93 Millionen Mark auf etwa 680 Millionen Mark verzeichnet.

www.gfk.de

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