Maxdata-Bilanz 2000: Es kann nur besser werden

03.05.2001
Trotz Nachfrageschwäche im IT-Markt und Euro-Verfall konnten das Marler Unternehmen Maxdata das Geschäftsjahr 2000 mit einem Umsatzplus abschließen, zumindest im sogenannten Kerngeschäft mit den Eigenmarken "Maxdata" im PC-Bereich und "Belinea" im Monitor-Bereich. Hier stieg der Umsatz um 12,4 Prozent auf 1,746 Milliarden Mark (Vorjahr 1,554 Milliarden Mark). Nimmt man das wenig lukrative OEM-Geschäft hinzu, dass nach Firmenaussage nun planmäßig aufgegeben werde, fiel der Konzernumsatz um 14,6 Prozent von 2,182 Milliarden Mark auf 1,863 Milliarden Mark. Ebenfalls kein Gewinnbringer war die kurze, aber teure Liason mit dem Essener Web-Content-AnbieterPansite, an dem Maxdata zeitweilig 40 Prozent Anteile hielt. Die Umsatzrendite für das ganze Jahr gesehen fiel von 3,9 Prozent im Jahr 1999 (EBIT: 103,1 Millionen Mark) auf 1,2 Prozent (EBIT in 2000: 15,3 Millionen Mark). Der Jahresüberschuss reduzierte sich nach 84,5 Millionen Mark im Vorjahr auf 22,8 Millionen Mark in 2000.Man gibt sich in Marl aber vorsichtig optimistisch. Immerhin habe der Konzern trotz der w äußeren Umstände im operativen Geschäft einen Gewinn von über 15 Millionen Mark erzielt. Nach drei äußerst mageren Quartalen scheint nun der Turn-Around geschafft zu sein. Im ersten Quartal 2001 konnte die AG einen Umsatz im Kerngeschäft (ohne OEM) von 420 Millionen Mark (Vorjahr 401 Millionen Mark) und einem EBIT von 15 Millionen Mark (1999: elf Millionen Mark) erzielen. Die Tendenz geht eindeutig wieder aufwärts. Dieser Meinung sind nicht nur die Analysten, die für das Geschäftsjahr 2001 ein EBIT von 50 Millionen Mark erwarten, sondern auch der Vorstand selbst, der die Messlatte sogar auf 80 Millionen Mark hochschraubt, und zwar bei gleichbleibenden Umsatz von 1,85 Milliarden Mark.(go)

Trotz Nachfrageschwäche im IT-Markt und Euro-Verfall konnten das Marler Unternehmen Maxdata das Geschäftsjahr 2000 mit einem Umsatzplus abschließen, zumindest im sogenannten Kerngeschäft mit den Eigenmarken "Maxdata" im PC-Bereich und "Belinea" im Monitor-Bereich. Hier stieg der Umsatz um 12,4 Prozent auf 1,746 Milliarden Mark (Vorjahr 1,554 Milliarden Mark). Nimmt man das wenig lukrative OEM-Geschäft hinzu, dass nach Firmenaussage nun planmäßig aufgegeben werde, fiel der Konzernumsatz um 14,6 Prozent von 2,182 Milliarden Mark auf 1,863 Milliarden Mark. Ebenfalls kein Gewinnbringer war die kurze, aber teure Liason mit dem Essener Web-Content-AnbieterPansite, an dem Maxdata zeitweilig 40 Prozent Anteile hielt. Die Umsatzrendite für das ganze Jahr gesehen fiel von 3,9 Prozent im Jahr 1999 (EBIT: 103,1 Millionen Mark) auf 1,2 Prozent (EBIT in 2000: 15,3 Millionen Mark). Der Jahresüberschuss reduzierte sich nach 84,5 Millionen Mark im Vorjahr auf 22,8 Millionen Mark in 2000.Man gibt sich in Marl aber vorsichtig optimistisch. Immerhin habe der Konzern trotz der w äußeren Umstände im operativen Geschäft einen Gewinn von über 15 Millionen Mark erzielt. Nach drei äußerst mageren Quartalen scheint nun der Turn-Around geschafft zu sein. Im ersten Quartal 2001 konnte die AG einen Umsatz im Kerngeschäft (ohne OEM) von 420 Millionen Mark (Vorjahr 401 Millionen Mark) und einem EBIT von 15 Millionen Mark (1999: elf Millionen Mark) erzielen. Die Tendenz geht eindeutig wieder aufwärts. Dieser Meinung sind nicht nur die Analysten, die für das Geschäftsjahr 2001 ein EBIT von 50 Millionen Mark erwarten, sondern auch der Vorstand selbst, der die Messlatte sogar auf 80 Millionen Mark hochschraubt, und zwar bei gleichbleibenden Umsatz von 1,85 Milliarden Mark.(go)

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