Maxdata Computer GmbH

21.02.1997
Die Maxdata Computer GmbH in Marl setzte im Geschäftsjahr 1996 nach eigenen Angaben rund 672 Millionen Mark um. Das entspricht einer Steigerung gegenüber 1995 um fast 77 Prozent. Auch beim Ergebnis konnten sich die Westfalen verbessern. Nach Angaben von Unternehmenschef Holger Lampatz verdoppelte Maxdata im dritten Jahr in Folge den Gewinn auf nunmehr über 22 Millionen Mark (1995: 11,6 Millionen Mark). Die Mitarbeiterzahl liegt bei rund 480. Das Eigenkapital wurde 1996 von 12,75 auf 34 Millionen Mark heraufgesetzt. Gesellschafter sind Holger Lampatz (49 Prozent, 50 Prozent Stimmrecht) und die Vobis Microcomputer AG (51 Prozent).Die Entwicklung im letzten Jahr wurde vor allem von einem sehr guten Geschäft mit den Eigenmarkenprodukten Belinea (Monitor) und Artist (PC) getragen. Der Absatz von Belinea-Monitoren stieg um 51 Prozent auf 408.000 Stück (vgl. Grafik) und lag damit deutlich über dem Plan von 355.000 Stück. Damit glich Maxdata das Jahr 1995, in dem der Absatz hinter den Erwartungen zurückgeblieben war, wieder aus. Mehr als verdoppeln konnte Maxdata im letzten Jahr den PC-Absatz. Die Artist-Verkäufe lagen mit 184.000 Stück um fast 120 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Die Maxdata Computer GmbH in Marl setzte im Geschäftsjahr 1996 nach eigenen Angaben rund 672 Millionen Mark um. Das entspricht einer Steigerung gegenüber 1995 um fast 77 Prozent. Auch beim Ergebnis konnten sich die Westfalen verbessern. Nach Angaben von Unternehmenschef Holger Lampatz verdoppelte Maxdata im dritten Jahr in Folge den Gewinn auf nunmehr über 22 Millionen Mark (1995: 11,6 Millionen Mark). Die Mitarbeiterzahl liegt bei rund 480. Das Eigenkapital wurde 1996 von 12,75 auf 34 Millionen Mark heraufgesetzt. Gesellschafter sind Holger Lampatz (49 Prozent, 50 Prozent Stimmrecht) und die Vobis Microcomputer AG (51 Prozent).Die Entwicklung im letzten Jahr wurde vor allem von einem sehr guten Geschäft mit den Eigenmarkenprodukten Belinea (Monitor) und Artist (PC) getragen. Der Absatz von Belinea-Monitoren stieg um 51 Prozent auf 408.000 Stück (vgl. Grafik) und lag damit deutlich über dem Plan von 355.000 Stück. Damit glich Maxdata das Jahr 1995, in dem der Absatz hinter den Erwartungen zurückgeblieben war, wieder aus. Mehr als verdoppeln konnte Maxdata im letzten Jahr den PC-Absatz. Die Artist-Verkäufe lagen mit 184.000 Stück um fast 120 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Auch für dieses Jahr hat sich Lampatz wieder einiges vorgenommen (vgl. Grafik). Vor allem wollen die Westfalen die Milliarden-Umsatzgrenze knacken. Dazu beitragen soll vor allem auch das Auslandsgeschäft. Zu den bereits bestehenden Tochtergesellschaften in Österreich und der Schweiz sollen Sützpunkte in den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Taiwan und USA (!) hinzukommen. Langfristziel von Maxdata-Chef Lampatz: Ein Umsatz von 7 Milliarden Mark im Jahr 2005.

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