Maxdata: Gewinneinbruch und Korrektur der Planzahlen

02.11.2000
Der Marler Hersteller von PCs und Monitoren Maxdata AG konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Stichtag: 30.September) lediglich eine Millionen Mark Gewinn beiseite legen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres wies das Unternehmen noch 26 Millionen Mark Gewinn aus. Der Umsatz der AG betrug 431 Millionen Mark und lag damit um 12 Prozent über dem des Vergleichsquartals 1999 mit 384 Millionen. Anläßlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen korrigierte das Unternehmen auch sein Ergebnisprognose für das gesamte Geschäftsjahr: Statt geplanter zwei Milliarden Mark Umsatz rechnet Vorstand Holger Lampatz nun mit 1,68 Milliarden Mark; die Gewinnerwartung liegt bei besche 13 Millionen statt der anvisierten 100 Millionen Mark. Lampatz begründet die Quartalszahlen und die deutlich unter Plan liegende Jahresprognose mit der Schwäche des Euros. Das nur in Europa agierende Unternehmen müsse seine Zulieferer mit Dollar bezahlen, rechne aber mit Käufern auf der Basis des immer schwächer werdenden Euro ab. (wl)

Der Marler Hersteller von PCs und Monitoren Maxdata AG konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Stichtag: 30.September) lediglich eine Millionen Mark Gewinn beiseite legen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres wies das Unternehmen noch 26 Millionen Mark Gewinn aus. Der Umsatz der AG betrug 431 Millionen Mark und lag damit um 12 Prozent über dem des Vergleichsquartals 1999 mit 384 Millionen. Anläßlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen korrigierte das Unternehmen auch sein Ergebnisprognose für das gesamte Geschäftsjahr: Statt geplanter zwei Milliarden Mark Umsatz rechnet Vorstand Holger Lampatz nun mit 1,68 Milliarden Mark; die Gewinnerwartung liegt bei besche 13 Millionen statt der anvisierten 100 Millionen Mark. Lampatz begründet die Quartalszahlen und die deutlich unter Plan liegende Jahresprognose mit der Schwäche des Euros. Das nur in Europa agierende Unternehmen müsse seine Zulieferer mit Dollar bezahlen, rechne aber mit Käufern auf der Basis des immer schwächer werdenden Euro ab. (wl)

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