Maxdata rutschte 2003 in die Verlustzone

29.01.2004
Bereits nach dem ersten Halbjahr war Maxdata-Chef Holger Lampatz skeptisch, was das Erreichen der Zielmarken von 700 Millionen Euro Umsatz und zehn Millionen Euro Gewinn für das Gesamtjahr betraf (ComputerPartner berichtete). Lampatz sollte Recht behalten. Gestern teilte der PC- und Monitor-Hersteller mit, dass er im vergangenen Jahr einen Umsatz von 654,8 (- 3,1 %) und einen Verlust (Ebit) von 15 Millionen Euro (Vorjahr: 8,1 Millionen Gewinn) erzielt hat.Als Grund für das negative Ergebnis gibt Maxdata fallende Durchschnittspreise und drohende Zahlungsausfälle zweier asiatischer Zulieferer an.

Bereits nach dem ersten Halbjahr war Maxdata-Chef Holger Lampatz skeptisch, was das Erreichen der Zielmarken von 700 Millionen Euro Umsatz und zehn Millionen Euro Gewinn für das Gesamtjahr betraf (ComputerPartner berichtete). Lampatz sollte Recht behalten. Gestern teilte der PC- und Monitor-Hersteller mit, dass er im vergangenen Jahr einen Umsatz von 654,8 (- 3,1 %) und einen Verlust (Ebit) von 15 Millionen Euro (Vorjahr: 8,1 Millionen Gewinn) erzielt hat.Als Grund für das negative Ergebnis gibt Maxdata fallende Durchschnittspreise und drohende Zahlungsausfälle zweier asiatischer Zulieferer an.

Die Absatzzahlen gingen nach Angaben von Maxdata nach oben: Bei Monitoren um 31,3 Prozent, bei Servern um 35,1 Prozent und bei Notebooks um 67,4 Prozent. Im deutschen PC-Markt verlor Maxdata nach vorläufigen IDC-Zahlen Marktanteile, vor allem durch schwache Desktop-Verkäufe.

Für das Geschäftsjahr 2004 rechnet Maxdata mit einem Umsatz von 680 bis 710 Millionen Euro und einem Gewinn (Ebit) von vier bis sieben Millionen Euro. (sic)

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