Maxdata stellt prognostiziertes Ziel in Frage

12.10.2006
Maxdata gibt die vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2006 bekannt.

Zeitgleich zur Mitteilung der Übernahme der Yakumo GmbH gab Maxdata die vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2006 bekannt. Der Marler Hersteller erwirtschaftete demnach in der Zeit von Juli bis September 2006 einen Umsatz in Höhe von 111,1 Millionen Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres lag der Umsatz bei 148,3 Millionen Euro.

Das negative Betriebsergebnis (EBIT) hat sich im Berichtszeitraum von 9,1 Millionen Euro (Q3/2005) auf minus 5,8 Millionen Euro verbessert. Laut Maxdata zeigten sich damit erste positive Ergebnisse des im März gestarteten Restrukturierungsprogramms. Nach weiteren Optimierungen der Vertriebsstrukturen und des Einkaufs sollen ab 2007 Einsparungen von insgesamt 30 Millionen Euro zum Tragen kommen. Im kommenden Jahr zielt Maxdata auch wieder auf ein ausgeglichenes Ergebnis ab.

Das kummulierte Ergebnis der ersten neun Monate des Jahres 2006 liegt bei einem EBIT von minus 35,4 Millionen Euro bei einem Umsatz von 371,3 Millionen Euro (Vorjahr 458,8 Millionen). Der Vorstand hofft auf ein traditionell starkes viertes Quartal, räumt aber ein, dass die prognostizierten Ziele von 600 Millionen Euro Umsatz und minus 25 Millionen Euro EBIT im Geschäftsjahr 2006 nicht erreicht werden könnten. (bw)

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