MessageLabs: Erste Beweise für einen Spam-Virus

17.06.2003
Mail-Dienstleister MessageLabs will britischen Medien zu Folge Beweise für einen Spam-Virus vorlegen. Er soll bereits über eine Millionen Mal verschickt worden sein und die befallenen Rechner dazu bringen, die unerwünschten Werbebotschaften selbst weiter zu verschicken. Das Spammer auf solche anonymen und illegalen Vertriebswege zurückgreifen können, ist nichts neues. Das sie es tun, will Message Labs nun nachweisen können. Die Spam-Trojaner sind äußerst gefährlich und zwar nicht unbedingt nur wegen der technischen Folgeschäden: So stehen die "Versender" vor dem Problem, dass die unerwünschten Mails eindeutig von ihrem Rechner aus gesendet wurden und sie eine Manipulation des eigenen Rechners nachweisen müssen. Wer das nicht kann, könnte die volle Härte der neuen Gesetzte gegen Spammer zu spüren kriegen. (mf)

Mail-Dienstleister MessageLabs will britischen Medien zu Folge Beweise für einen Spam-Virus vorlegen. Er soll bereits über eine Millionen Mal verschickt worden sein und die befallenen Rechner dazu bringen, die unerwünschten Werbebotschaften selbst weiter zu verschicken. Das Spammer auf solche anonymen und illegalen Vertriebswege zurückgreifen können, ist nichts neues. Das sie es tun, will Message Labs nun nachweisen können. Die Spam-Trojaner sind äußerst gefährlich und zwar nicht unbedingt nur wegen der technischen Folgeschäden: So stehen die "Versender" vor dem Problem, dass die unerwünschten Mails eindeutig von ihrem Rechner aus gesendet wurden und sie eine Manipulation des eigenen Rechners nachweisen müssen. Wer das nicht kann, könnte die volle Härte der neuen Gesetzte gegen Spammer zu spüren kriegen. (mf)

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