Messe AG zufrieden mit Cebit-Andrang

18.03.2003
Ernst Raue, Vorstandsmitglied des Cebit-Veranstalters Deutsche Messe AG, konnte den Cebit-Zwischenbericht mit einigermaßen leichtem Herzen präsentieren. Denn statt dem von vielen Herstellern befürchteten Desaster waren in den vergangenen Tagen die Hallen in Hannover teilweise voll, teilweise halbvoll, aber nirgends leer, und laut Erhebungen des Veranstalters war vor allem Fachpublikum auf den Ständen. So konnte Raue den bisherigen Messeverlauf als „im Rahmen der Erwartungen" bezeichnen, und, wenn es von Montag bis Mittwoch so weiter ginge, würden rund 600.000 (2002: 674.000) Besucher die diesjährige Hauptmesse der IT- und Kommunikationsbranche besucht haben. Bis Samstag voriger Woche hatte die Messe rund 300.000 (2002: 340.000) Besucher gezählt, davon rund 90 Prozent Fachbesucher. Rund 45 Prozent der Besucher seien mit „konkreten Investitionsvorhaben" nach Hannover gereist; man könne der Cebit eine „positive Zwischenbilanz" bescheinigen. Aus weitere Erhebungen ginge hervor: Die Zahl der ausländischen Besucher habe auf rund 62.100 (2002: 56,400) zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr sei er von 24,4 auf 27 Prozent gestiegen. 62,6 (2002: 60,4) Prozent aller Fachbesucher seien Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen mit einer Beschäftigtenzahl von bis zu 500 Mitarbeitern. Ferner habe die Zahl der Groß- und Einzelhändler gegenüber dem Vorjahr um rund 50 Prozent zugenommen. Willi Berchtold, Vizepräsident der Bitkom, hatte am Samstag erklärt, „der Trend der letzten Jahre setzt sich fort: Immer mehr IT-Entscheider kommen zur Cebit und der Anteil der privaten Besucher nimmt ab". Ihm assistierte der Veranstalter mit der Beobachtung, „der Show-Charakter der Messe" sei - ungeachtet der umlagerten Stände von Handy- und Multimedia-Geräte-Anbietern - „sichtbar zurückgegangen". Nun „herrscht auf den Cebit- Ständen eine harte Arbeitsatmosphäre". (wl)

Ernst Raue, Vorstandsmitglied des Cebit-Veranstalters Deutsche Messe AG, konnte den Cebit-Zwischenbericht mit einigermaßen leichtem Herzen präsentieren. Denn statt dem von vielen Herstellern befürchteten Desaster waren in den vergangenen Tagen die Hallen in Hannover teilweise voll, teilweise halbvoll, aber nirgends leer, und laut Erhebungen des Veranstalters war vor allem Fachpublikum auf den Ständen. So konnte Raue den bisherigen Messeverlauf als „im Rahmen der Erwartungen" bezeichnen, und, wenn es von Montag bis Mittwoch so weiter ginge, würden rund 600.000 (2002: 674.000) Besucher die diesjährige Hauptmesse der IT- und Kommunikationsbranche besucht haben. Bis Samstag voriger Woche hatte die Messe rund 300.000 (2002: 340.000) Besucher gezählt, davon rund 90 Prozent Fachbesucher. Rund 45 Prozent der Besucher seien mit „konkreten Investitionsvorhaben" nach Hannover gereist; man könne der Cebit eine „positive Zwischenbilanz" bescheinigen. Aus weitere Erhebungen ginge hervor: Die Zahl der ausländischen Besucher habe auf rund 62.100 (2002: 56,400) zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr sei er von 24,4 auf 27 Prozent gestiegen. 62,6 (2002: 60,4) Prozent aller Fachbesucher seien Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen mit einer Beschäftigtenzahl von bis zu 500 Mitarbeitern. Ferner habe die Zahl der Groß- und Einzelhändler gegenüber dem Vorjahr um rund 50 Prozent zugenommen. Willi Berchtold, Vizepräsident der Bitkom, hatte am Samstag erklärt, „der Trend der letzten Jahre setzt sich fort: Immer mehr IT-Entscheider kommen zur Cebit und der Anteil der privaten Besucher nimmt ab". Ihm assistierte der Veranstalter mit der Beobachtung, „der Show-Charakter der Messe" sei - ungeachtet der umlagerten Stände von Handy- und Multimedia-Geräte-Anbietern - „sichtbar zurückgegangen". Nun „herrscht auf den Cebit- Ständen eine harte Arbeitsatmosphäre". (wl)

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