Micron: PC-Markt erholt sich

12.07.2002
Der amerikanische Speicherchip-Anbieter Micron glaubt an das „Licht am Ende des Tunnels". Er geht von einem erhöhten Absatz von PCs in den kommenden Monaten aus. Zur Begründung führte Micron-Vertriebschef Mike Sadler bei einer Konferenz in London aus, das Angebot für Speicherchips werde im Moment knapper, woraus er folgere, dass sich PC-Hersteller auf eine steigende Nachfrage vorbereiten. Allerdings weiß der Chipexperte noch nicht, wie sein Unternehmen mit der steigenden Nachfrage umgehen wird. Statt wie üblich die Preise für Chips heraufzusetzen, werde Micron vorerst seine Produkte nicht teurer anbieten. Am Rande der Konferenz beklagte sich Micron-Chef Steve Appleton über das US-Justizministerium, das eine Untersuchung gegen Speicherchiphersteller eingeleitet hat. Ihm sei nicht klar, welches Fehlverhalten welcher Firma den Anlass zu den Ermittlungen gegeben habe. Das Ministerium äußere sich nicht dazu, so Appleton. (wl)

Der amerikanische Speicherchip-Anbieter Micron glaubt an das „Licht am Ende des Tunnels". Er geht von einem erhöhten Absatz von PCs in den kommenden Monaten aus. Zur Begründung führte Micron-Vertriebschef Mike Sadler bei einer Konferenz in London aus, das Angebot für Speicherchips werde im Moment knapper, woraus er folgere, dass sich PC-Hersteller auf eine steigende Nachfrage vorbereiten. Allerdings weiß der Chipexperte noch nicht, wie sein Unternehmen mit der steigenden Nachfrage umgehen wird. Statt wie üblich die Preise für Chips heraufzusetzen, werde Micron vorerst seine Produkte nicht teurer anbieten. Am Rande der Konferenz beklagte sich Micron-Chef Steve Appleton über das US-Justizministerium, das eine Untersuchung gegen Speicherchiphersteller eingeleitet hat. Ihm sei nicht klar, welches Fehlverhalten welcher Firma den Anlass zu den Ermittlungen gegeben habe. Das Ministerium äußere sich nicht dazu, so Appleton. (wl)

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