Microsoft

15.04.1999

MÜNCHEN: Nach IBM hat jetzt auch Microsoft gemeinsam mit der Bürgerrechtsvereinigung Electronic Frontier Foundation (EFF) eine Initiative zum Schutz der Privatsphäre gestartet. Als erste Maßnahme will der Software-Gigant in Zusammenarbeit mit der Datenschutzfirma Truste den sogenannten "Privacy Wizard" ins Netz stellen, der vor allem kleineren Unternehmen die Formulierung ihrer Datenschutz-bestimmungen erleichtern soll. Zudem will Microsoft dem Standardisierungsgremium W3C zwei Initiativen vorlegen. Demnach soll der Browser beim Ansteuern einer Site deren Bestimmungen zum Umgang mit persönlichen Daten abfragen. Stimmen diese nicht mit den Wünschen des Anwenders überein, soll der Zugriff abgebrochen werden. (mf)

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