Microsoft erleichtert den Zugang zum Windows-Code

24.04.2003
Zukünftig können Software-Hersteller leichter an den System-Code von Windows heran kommen. Microsoft ändert die entsprechenden Lizenzbedingungen, so dass ein tieferer Einblick in das Betriebssystem künftig günstiger ausfällt. Software-Hersteller können bereits seit dem 6. August letzten Jahres bestimmte Software-Protokolle gegen eine Lizenzgebühr erwerben. Die Hersteller benötigen die Protokolle, wenn ihre eigenen Server-Produkte mit Windows 2000 und Windows XP kommunizieren und zusammen arbeiten soll. Die jetzige Änderung der Lizenzbedingungen war allerdings nicht die Idee Microsofts. Vielmehr wurde der Konzern vom US-Justizministeriums dazu aufgefordert. Verschiedene Software-Hersteller hatten dort bemängelt, die im August aufgesetzte Regelung würde nicht im Einklang mit dem sogenannten Antitrust-Urteil stehen. Das Justizministerium, das über die Einhaltung der Antitrust-Regeln wacht, sagte, die jetzigen Änderungen seien die Folge einer ´vorsichtigen Nachbearbeitung´, die auch Kommentare anderer Unternehmen berücksichtige. Die neuen Lizenz-Bestimmungen sind noch nicht bekannt, sie werden aber voraussichtlich in den nächsten Tagen über die Internet-Seite Microsofts veröffentlicht. Das Justizministerium will die Lizenz-Regeln weiterhin im Auge behalten, insbesondere die Lizenzgebühren und bei Bedarf bestimmte Punkte mit anderen Unternehmen diskutieren. Mit der Änderung der Lizenzen macht Microsoft das zweite Zugeständnis, seit der Anittrust-Konsens am 12. November vergangenen Jahres geschlossen wurde. Vor einigen Wochen stimmte die Company zu, das Windows-Betriebssystem zu ändern, um es den Anwendern zu erleichtern, Software von Wettbewerbern zu nutzen. (ce)

Zukünftig können Software-Hersteller leichter an den System-Code von Windows heran kommen. Microsoft ändert die entsprechenden Lizenzbedingungen, so dass ein tieferer Einblick in das Betriebssystem künftig günstiger ausfällt. Software-Hersteller können bereits seit dem 6. August letzten Jahres bestimmte Software-Protokolle gegen eine Lizenzgebühr erwerben. Die Hersteller benötigen die Protokolle, wenn ihre eigenen Server-Produkte mit Windows 2000 und Windows XP kommunizieren und zusammen arbeiten soll. Die jetzige Änderung der Lizenzbedingungen war allerdings nicht die Idee Microsofts. Vielmehr wurde der Konzern vom US-Justizministeriums dazu aufgefordert. Verschiedene Software-Hersteller hatten dort bemängelt, die im August aufgesetzte Regelung würde nicht im Einklang mit dem sogenannten Antitrust-Urteil stehen. Das Justizministerium, das über die Einhaltung der Antitrust-Regeln wacht, sagte, die jetzigen Änderungen seien die Folge einer ´vorsichtigen Nachbearbeitung´, die auch Kommentare anderer Unternehmen berücksichtige. Die neuen Lizenz-Bestimmungen sind noch nicht bekannt, sie werden aber voraussichtlich in den nächsten Tagen über die Internet-Seite Microsofts veröffentlicht. Das Justizministerium will die Lizenz-Regeln weiterhin im Auge behalten, insbesondere die Lizenzgebühren und bei Bedarf bestimmte Punkte mit anderen Unternehmen diskutieren. Mit der Änderung der Lizenzen macht Microsoft das zweite Zugeständnis, seit der Anittrust-Konsens am 12. November vergangenen Jahres geschlossen wurde. Vor einigen Wochen stimmte die Company zu, das Windows-Betriebssystem zu ändern, um es den Anwendern zu erleichtern, Software von Wettbewerbern zu nutzen. (ce)

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