Microsoft glänzt mit starkem Quartal

21.10.2002
Als hätte man in Redmond von der Krise der IT-Branche nichts gehört. Der Softwarekrösus Microsoft legt ein bombenstarkes Quartalsergebnis hin. Der Umsatz betrug im ersten Kalenderviertel des laufenden Geschäftsjahres 7,75 Milliarden Dollar, gegenüber dem Vergleichzeitraum ist dies eine Steigerung von satten 26 Prozent. Das Unternehmen selbst hatte ursprünglich "nur" 7,1 Milliarden Dollar erwartet. Auch der Nettogewinn erreichte astronomische Höhen: 2,73 Milliarden Dollar flossen erneut in die Kassen von Microsoft, im ersten Quartal 2001 waren es 1,28 Milliarden Dollar.

Als hätte man in Redmond von der Krise der IT-Branche nichts gehört. Der Softwarekrösus Microsoft legt ein bombenstarkes Quartalsergebnis hin. Der Umsatz betrug im ersten Kalenderviertel des laufenden Geschäftsjahres 7,75 Milliarden Dollar, gegenüber dem Vergleichzeitraum ist dies eine Steigerung von satten 26 Prozent. Das Unternehmen selbst hatte ursprünglich "nur" 7,1 Milliarden Dollar erwartet. Auch der Nettogewinn erreichte astronomische Höhen: 2,73 Milliarden Dollar flossen erneut in die Kassen von Microsoft, im ersten Quartal 2001 waren es 1,28 Milliarden Dollar.

Der Finanzchef des Software-Giganten, John Conners, spricht selbst von einem "starken Quartal". Beigetragen dazu habe vor allem das neue Lizenzprogramm, das besser als erwartet angenommen würde. Auch die Produktbereiche Windows XP, Office XP und .Net Enterprise Server entwickelten sich sehr solide.

Einziges Sorgenkind der Redmonder ist der hauseigene Internet-Dienst MSN, hier sank der Umsatz leicht von 430 Millionen Dollar auf 427 Millionen Dollar. Das Unternehmen entnimmt nun 300 Millionen Dollar Werbegelder aus der reichlich gefüllten Kriegskasse, um das am 24. Oktober 2002 an den Start gehende MSN 8.0 bekannt zu machen.

Für das Weihnachtsquartal 2002 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 8,5 bis 8,6 Milliarden Dollar. (cm)

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