Microsoft kann weitere Partner für "Network Access Protection" rekrutieren

16.12.2004
An dem Sicherheitskonzept "Network Access Protection" (NAP) liegt Microsoft viel. So viel, dass es dieses Konzept schon für "Windows Server 2003", Release 2, versprochen hatte.

An dem Sicherheitskonzept "Network Access Protection" (NAP) liegt Microsoft viel. So viel, dass es dieses Konzept, das auf der Überlegung beruht, dass PCs ausnahmslos aufgrund definierter Sicherheitsparameter mit (Firmen-)Netzen verbunden werden, schon für "Windows Server 2003", Release 2, versprochen hatte.

Doch wie so oft, stimmte der Redmonder Fahrplan nicht. Die Software wird verschoben. Jetzt soll sie erst in der Server-Version des XP-Nachfolgers Longhorn stecken, also im Jahr 2007 verfügbar werden.

Doch bis dahin will Microsoft so viele Hersteller wie möglich ins NAP-Boot ziehen. Erfolgreich: Laut den Redmondern konnten nun auch Nortel, Check Point Software und F5 Networks gewonnen werden. Sie gesellen sich zu den 25 Firmen, die - wie Cisco, Citrix, Computer Associates, Enterasys, Foundry, Hewlett-Packard, Ipass, Juniper Networks, Symantec und Trend Micro - der Gates-Company ihre Unterstützung bereits zugesagt haben. (wl)

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