Motor für Windows 7 Verbreitung

Microsoft sieht ultradünne Laptops als Chance

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Angriff auf Apple

Auf dem Netbookmarkt konnte der Redmonder Softwareriese zwar durch den Verkauf von Windows XP Marktanteile sichern, große Gewinne warf das mittlerweile acht Jahre alte Betriebssystem aufgrund seines günstigen Preises von nur 30 Dollar jedoch nicht mehr ab. Windows 7 biete mit seinem Verkaufspreis von 55 Dollar pro Lizenz nun die Chance, in der ultramobilen Gerätekategorie wieder größere Margen zu erzielen, hofft Ballmer. Den neuen Ultra-Thin-Markt will man bei Microsoft von Anfang an mit dem neuen Windows dominieren, aber gleichzeitig auch den Netbook-Markt umkrempeln. Microsoft wird dabei laut eigenen Angaben vor allem auf die Premium-Varianten des Betriebssystems setzen.

Ultradünne Laptops sollen aber nicht nur der Verbreitung von Windows 7 dienen, sondern Microsoft auch im ewigen Kampf gegen Konkurrent Apple helfen. "Apple hat immer damit geworben, die coolste Hardware zu haben. Wenn man sich die PC-Designs ansieht, die zu Weihnachten mit Windows 7 auf den Markt kommen, dann wird sich diese gängige Meinung zu ändern beginnen", sagt Ballmer. (pte) / (bw)

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