Microsoft stampft neues Lizenzmodell ein

12.09.2002
Von der Idee, seine Lizenzen nicht mehr "auf Lebenszeit", sondern nur noch auf Basis eines jährlich zu erneuernden Abonnement-Modells zu vergeben, rückt Microsoft wieder ab. Das im Mai letzten Jahres gestartete Pilotprojekt in Australien, Neuseeland und Frankreich, Office-XP-Lizenzen nur noch im Subskriptionsverfahren anzubieten, stellen die Redmonder endgültig ein. Wiederverkäufer und Händler hätten die Mechanismen des neuen Microsoftschen Lizenzmodells als sehr verwirrend empfunden, lautet das Fazit des gescheiterten Pilotprojektes. Das auf jährlichem Abonnement basierende Lizenzverfahren wurde von der Kundschaft nicht angenommen. Bestehende Office-XP-Abonnenten bekommen nun von Microsoft ein kostenloses Upgrade auf eine unbegrenzt gültige "klassische" Lizenz des Office-Paketes. Dieses kann auch wie bisher gewohnt auf XP-Nachfolge-Versionen aufgerüstet werden. (rw)

Von der Idee, seine Lizenzen nicht mehr "auf Lebenszeit", sondern nur noch auf Basis eines jährlich zu erneuernden Abonnement-Modells zu vergeben, rückt Microsoft wieder ab. Das im Mai letzten Jahres gestartete Pilotprojekt in Australien, Neuseeland und Frankreich, Office-XP-Lizenzen nur noch im Subskriptionsverfahren anzubieten, stellen die Redmonder endgültig ein. Wiederverkäufer und Händler hätten die Mechanismen des neuen Microsoftschen Lizenzmodells als sehr verwirrend empfunden, lautet das Fazit des gescheiterten Pilotprojektes. Das auf jährlichem Abonnement basierende Lizenzverfahren wurde von der Kundschaft nicht angenommen. Bestehende Office-XP-Abonnenten bekommen nun von Microsoft ein kostenloses Upgrade auf eine unbegrenzt gültige "klassische" Lizenz des Office-Paketes. Dieses kann auch wie bisher gewohnt auf XP-Nachfolge-Versionen aufgerüstet werden. (rw)

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