Microsoft stellt Explorer-Entwicklung für Apple ein

17.06.2003
Nachdem Apple Anfang dieses Jahres mit der Browser-Eigenentwicklung "Safari" auf den Markt kam, zieht Microsoft eine Konsequenz: Es wird die Entwicklung des Internet Explorers für Apple stoppen.  Damit wird die kostenlos erhältliche Version 5 des Internet Explorers die letzte Mac-Version sein.Produkt-Managerin Jessica Sommers erklärte, für Macintosh-Besitzer - im Moment eine Fünf-Prozent-Minderheit im Markt für Desktop-Rechner - sei es in Zukunft sinnvoller, Apples Browser zu verwenden. Man habe in Redmond keinen Einblick in die Internas des Apple-Betriebssystems MacOS X, so dass es dem einstigen Desktop-Konkurrenten weitaus leichter falle, einen besser integrierten Browser mit mehr Features anzubieten, bot sie als Begründung in ihrer nicht eindeutig iroironielosen Erklärung an.Zugleich versicherte die Managerin, die Macintosh Business Unit werde weiterhin Produkte für die Apple-Plattform anbieten - nicht zuletzt eine neue Version des Büropakets "Office". "Unser Verhältnis ist so gut wie eh und jeh", sagte Sommers, "dies ist auf keinen Fall ein Anzeichen dafür, dass wir uns von anderen Produkten verabschieden." (wl)

Nachdem Apple Anfang dieses Jahres mit der Browser-Eigenentwicklung "Safari" auf den Markt kam, zieht Microsoft eine Konsequenz: Es wird die Entwicklung des Internet Explorers für Apple stoppen.  Damit wird die kostenlos erhältliche Version 5 des Internet Explorers die letzte Mac-Version sein.Produkt-Managerin Jessica Sommers erklärte, für Macintosh-Besitzer - im Moment eine Fünf-Prozent-Minderheit im Markt für Desktop-Rechner - sei es in Zukunft sinnvoller, Apples Browser zu verwenden. Man habe in Redmond keinen Einblick in die Internas des Apple-Betriebssystems MacOS X, so dass es dem einstigen Desktop-Konkurrenten weitaus leichter falle, einen besser integrierten Browser mit mehr Features anzubieten, bot sie als Begründung in ihrer nicht eindeutig iroironielosen Erklärung an.Zugleich versicherte die Managerin, die Macintosh Business Unit werde weiterhin Produkte für die Apple-Plattform anbieten - nicht zuletzt eine neue Version des Büropakets "Office". "Unser Verhältnis ist so gut wie eh und jeh", sagte Sommers, "dies ist auf keinen Fall ein Anzeichen dafür, dass wir uns von anderen Produkten verabschieden." (wl)

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