Microsoft: Umzug, MSN und neues Finanzportal

27.10.2000
Die gerade mit 1.450 Mitarbeitern ins neue Feldmochinger Gebäude umgezogene Microsoft Deutschland GmbH ist unzufrieden mit der Akzeptanz ihres Online-Dienstes MSN in Deutschland. Um das zu ändern und um AOL-oder T-Online-Kunden für sich zu begeistern, senkt sie die Minutengebühr für den Internetzugang von 3,3 auf 2,9 Pfennig. Zudem will sie mit einem Marketingaufwand von 27 Millionen Mark Werbung schalten und ihre Dienste deutlich erweitern. Laut der Microsoft-Filiale nutzen in Deutschland rund 4,5 Millionen Kunden regelmäßig das Online-Angebot. Die MSN-Einnahmen sollen in diesem Jahr rund 60 Millionen Mark betragen. Eine Etage höher, nämlich im Bereich der betuchten Privatkunden, ist der jüngste Microsoft-Pakt mit dem Schweizer Finanzanbieter Credit Su Group anzusiedeln. Laut den Unternehmen sollen europaweit wohlhabende MSN-Benutzer im neu eingerichteten "MoneyCentral Personal Finance-Portal" auf die paneuropäischen Investment-Services der Schweizer zugreifen können. Laut einer Zählung der Credit Su sind in Europa 40 Millionen Wohlhabende beheimatet. Das Angebot gilt zunächst in Grossbritannien, Frankreich und Deutschland, ab 2001 auch in Spanien, Italien und der Schweiz. (wl)

Die gerade mit 1.450 Mitarbeitern ins neue Feldmochinger Gebäude umgezogene Microsoft Deutschland GmbH ist unzufrieden mit der Akzeptanz ihres Online-Dienstes MSN in Deutschland. Um das zu ändern und um AOL-oder T-Online-Kunden für sich zu begeistern, senkt sie die Minutengebühr für den Internetzugang von 3,3 auf 2,9 Pfennig. Zudem will sie mit einem Marketingaufwand von 27 Millionen Mark Werbung schalten und ihre Dienste deutlich erweitern. Laut der Microsoft-Filiale nutzen in Deutschland rund 4,5 Millionen Kunden regelmäßig das Online-Angebot. Die MSN-Einnahmen sollen in diesem Jahr rund 60 Millionen Mark betragen. Eine Etage höher, nämlich im Bereich der betuchten Privatkunden, ist der jüngste Microsoft-Pakt mit dem Schweizer Finanzanbieter Credit Su Group anzusiedeln. Laut den Unternehmen sollen europaweit wohlhabende MSN-Benutzer im neu eingerichteten "MoneyCentral Personal Finance-Portal" auf die paneuropäischen Investment-Services der Schweizer zugreifen können. Laut einer Zählung der Credit Su sind in Europa 40 Millionen Wohlhabende beheimatet. Das Angebot gilt zunächst in Grossbritannien, Frankreich und Deutschland, ab 2001 auch in Spanien, Italien und der Schweiz. (wl)

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