Microsoft-Chef Ballmer: Konzern steht unter Beschuss von Hackern und Terroristen

17.09.2003
Microsoft-Chef Steve Ballmer sieht sein Unternehmen unter Dauerbeschuss von "Hackern, Dieben und Terroristen". Als Gegenmaßnahme plant der Konzern nun die Entwicklung neuer Abwehrmechanismen. Sie sollen nach Aussage Ballmers möglichst schon die Ausbreitung von Viren verhindern. "Wir wissen, dass es immer Leute geben wird, die Viren schreiben. Ziel ist es, diese abzuwehren bevor sie auf die PCs gelangen", so Ballmer. Die Entwicklung solcher Technologien war bislang das klassische Geschäftsfeld von Firmen wie Symantec und Network Associates. Ballmer betonte, mit diesen Firmen künftig enger kooperieren zu wollen. "Es handelt sich nicht nur um ein Problem von Microsoft, es handelt sich um ein Problem der ganzen Industrie". Er verstehe, dass Kunden in dieser Beziehung mehr von seinem Unternehmen erwarten. "Viel Kunden hatten entsprechende Schwierigkeiten. Wir müssen die Qualität unserer Produkte in Bezug auf die Sicherheit erhöhen". Wie der Microsoft-Chef sagte, müsse sich sein Unternehmen auch um die bessere Verteilung und Verwaltung von Patches kümmern. Dies wird bereits als Bestätigung der Gerüchte, nach denen Microsoft in Deutschland Discounter wie Aldi und Lidl für den Vertrieb der Updates nutzen will, gewertet. (mf)

Microsoft-Chef Steve Ballmer sieht sein Unternehmen unter Dauerbeschuss von "Hackern, Dieben und Terroristen". Als Gegenmaßnahme plant der Konzern nun die Entwicklung neuer Abwehrmechanismen. Sie sollen nach Aussage Ballmers möglichst schon die Ausbreitung von Viren verhindern. "Wir wissen, dass es immer Leute geben wird, die Viren schreiben. Ziel ist es, diese abzuwehren bevor sie auf die PCs gelangen", so Ballmer. Die Entwicklung solcher Technologien war bislang das klassische Geschäftsfeld von Firmen wie Symantec und Network Associates. Ballmer betonte, mit diesen Firmen künftig enger kooperieren zu wollen. "Es handelt sich nicht nur um ein Problem von Microsoft, es handelt sich um ein Problem der ganzen Industrie". Er verstehe, dass Kunden in dieser Beziehung mehr von seinem Unternehmen erwarten. "Viel Kunden hatten entsprechende Schwierigkeiten. Wir müssen die Qualität unserer Produkte in Bezug auf die Sicherheit erhöhen". Wie der Microsoft-Chef sagte, müsse sich sein Unternehmen auch um die bessere Verteilung und Verwaltung von Patches kümmern. Dies wird bereits als Bestätigung der Gerüchte, nach denen Microsoft in Deutschland Discounter wie Aldi und Lidl für den Vertrieb der Updates nutzen will, gewertet. (mf)

Zur Startseite