Microsoft und Swatch basteln eine "Paparazzi"-Uhr

25.10.2004
Ob solches die Menschheit braucht, ist offen. Wenn doch? Nun gut: Microsoft und Swatch basteln an einer Uhr, mit Internet-Anschluss. Sie beruht auf Microsofts Anfang 2003 vorgestellter "Smart Personal Objects Technology" und macht den Empfang von UKW-Daten möglich. Der zu zahlende Provider heißt MSN und wer Nachrichten, Wetternachrichten oder Terminnformationen, ferner Stadt-Infos oder Angebote lokaler Firmen und Dienstleister vom Handgelenk ablesen will, könnte Kunde werden.

Ob solches die Menschheit braucht, ist offen. Wenn doch? Nun gut: Microsoft und Swatch basteln an einer Uhr, mit Internet-Anschluss. Sie beruht auf Microsofts Anfang 2003 vorgestellter "Smart Personal Objects Technology" und macht den Empfang von UKW-Daten möglich. Der zu zahlende Provider heißt MSN und wer Nachrichten, Wetternachrichten oder Terminnformationen, ferner Stadt-Infos oder Angebote lokaler Firmen und Dienstleister vom Handgelenk ablesen will, könnte Kunde werden.

Noch nicht sofort, denn erst müssen Dinge wie die Freqenzbewilligung des UKW-Netzwerks in Europa erledigt werden. Swatch sagte deshalb, die Uhr solle im ersten Halbjahr 2005 in fünf europäischen Ländern - Deutschland, Frankreich, Italien, österreich, Schweiz - in den Markt gebracht werden. In den USA soll die Uhr für 150 Dollar angeboten werden.

Um nun genügend Wind um die Uhr zu erzeugen, haben sich beide Unternehmen Folgendes ausgedacht: Sie starten mit einer sogenannten "Paparazzi"-Collection. Käufer haben die Chance, einen Star zu treffen. Das heißt, "Paparazzi"-Uhrenträger haben in den ersten sechs Wochen die Los-Chance, während der folgenden sechs Monate Stars zu treffen. Ein Trio steht schon bereit: Olympiasieger Carl Lewis, die Schauspielerin Mischa Barton (in den USA ein TV-Star) und Bill Gates höchstpersönlich. Immerhin. (wl)

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