Microsoft verschärft Kontrolle des Fachhandels

25.04.2002
Microsoft verschärft seine Jagd auf Softwarepiraten: Bis Juni will der Hersteller eine deutlich höhere Zahl von Testkäufern als bisher in die Läden schicken, um illegale Softwarehändler in ganz Deutschland aufzuspüren. Die Aktion umfasst den gesamten Fachhandel - vom kleinen Computergeschäft bis zur großen Handelskette. „Microsoft möchte auf diese Weise zu mehr Chancengleichheit in einem hart umkämpften Markt beitragen. Denn der Wettbewerbsdruck verleitet viele Händler dazu, bewusst illegale Angebote zu machen - zum Nachteil der ehrlichen Anbieter und der Kunden", so Wolfgang Ebermann, Mitglied der Geschäftsleitung der Microsoft GmbH. Um die abschreckende Wirkung zu verstärken, plant Microsoft eine begleitende Anzeigenkampagne, die unseriöse Händler nochmals darauf hingewiesen soll, dass das Risiko, erwischt zu werden, jetzt größer denn je ist. Gleichzeitig soll aber auch ein positives Signal für die seriösen Händler gesetzt werden, die mit den Dumpingpreisen für gefälschte oder manipulierte Produkte nicht mehr konkurrieren können: „Wir versuchen unsere legalen Partner so weit wie möglich gegen kriminelle Konkurrenz zu schützen", so Ebermann. Wer sich nicht sicher ist, ob er ein echtes Produkt erworben beziehungsweise im Regal hat, kann sich ebenfalls an Microsoft wenden: So können zum Beispiel auf der Homepage die Echtheitsmerkmale der verschiedenen Produkte überprüft werden. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, sich an die gebührenfreie Hotline gegen Software-Piraterie (0800/181-4733) zu wenden. (mf)

Microsoft verschärft seine Jagd auf Softwarepiraten: Bis Juni will der Hersteller eine deutlich höhere Zahl von Testkäufern als bisher in die Läden schicken, um illegale Softwarehändler in ganz Deutschland aufzuspüren. Die Aktion umfasst den gesamten Fachhandel - vom kleinen Computergeschäft bis zur großen Handelskette. „Microsoft möchte auf diese Weise zu mehr Chancengleichheit in einem hart umkämpften Markt beitragen. Denn der Wettbewerbsdruck verleitet viele Händler dazu, bewusst illegale Angebote zu machen - zum Nachteil der ehrlichen Anbieter und der Kunden", so Wolfgang Ebermann, Mitglied der Geschäftsleitung der Microsoft GmbH. Um die abschreckende Wirkung zu verstärken, plant Microsoft eine begleitende Anzeigenkampagne, die unseriöse Händler nochmals darauf hingewiesen soll, dass das Risiko, erwischt zu werden, jetzt größer denn je ist. Gleichzeitig soll aber auch ein positives Signal für die seriösen Händler gesetzt werden, die mit den Dumpingpreisen für gefälschte oder manipulierte Produkte nicht mehr konkurrieren können: „Wir versuchen unsere legalen Partner so weit wie möglich gegen kriminelle Konkurrenz zu schützen", so Ebermann. Wer sich nicht sicher ist, ob er ein echtes Produkt erworben beziehungsweise im Regal hat, kann sich ebenfalls an Microsoft wenden: So können zum Beispiel auf der Homepage die Echtheitsmerkmale der verschiedenen Produkte überprüft werden. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, sich an die gebührenfreie Hotline gegen Software-Piraterie (0800/181-4733) zu wenden. (mf)

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