Microsoft wehrt sich gegen die Verurteilung als Monopolist

09.08.2001
Vor dem obersten Gericht der USA in Washington wehrt sich Microsoft gegen eine Verurteilung als Monopolist bei Betriebssystemen. Der Softwarekonzern beantragte den Beschluss des Berufungsgerichtes aufzuheben und ein neues Verfahren anzuordnen. Gleichzeitig wurde das Berufungsgericht aufgefordert, alle weiteren Schritte bis zu einer Entsche der höchsten Richter aufzuschieben. Die nächste Station wäre die Bestrafung Microsofts wegen wettbewerbsw Praktiken. Nachdem dem bisherigen Richter Thomas Penfield Jackson wegen außergerichtlichen äußerungen und Befangenheit der Fall entzogen wurde, soll ein neuer Einzelrichter beauftragt werden. Im Juni hatte das Berufungsgericht eine in erster Instanz angeordnete Zerschlagung Microsofts in eine Betriebs- und Anwendersoftware-Firma rückgängig gemacht. Jedoch bescheinigte es dem Unternehmen Betriebsssystem-Monopolist zu sein und teilweise wettbewerbsw Geschäftsmethoden angewandt zu haben. Daraufhin hatte der Software-Riese seine Lizenzabkommen mit den Computerherstellern für das Windows-Betriebssystem geändert. Somit können Hersteller künftig Veränderungen auf dem Desktop vornehmen und auch das Symbol für den Internet-Explorer entfernen. (kat)

Vor dem obersten Gericht der USA in Washington wehrt sich Microsoft gegen eine Verurteilung als Monopolist bei Betriebssystemen. Der Softwarekonzern beantragte den Beschluss des Berufungsgerichtes aufzuheben und ein neues Verfahren anzuordnen. Gleichzeitig wurde das Berufungsgericht aufgefordert, alle weiteren Schritte bis zu einer Entsche der höchsten Richter aufzuschieben. Die nächste Station wäre die Bestrafung Microsofts wegen wettbewerbsw Praktiken. Nachdem dem bisherigen Richter Thomas Penfield Jackson wegen außergerichtlichen äußerungen und Befangenheit der Fall entzogen wurde, soll ein neuer Einzelrichter beauftragt werden. Im Juni hatte das Berufungsgericht eine in erster Instanz angeordnete Zerschlagung Microsofts in eine Betriebs- und Anwendersoftware-Firma rückgängig gemacht. Jedoch bescheinigte es dem Unternehmen Betriebsssystem-Monopolist zu sein und teilweise wettbewerbsw Geschäftsmethoden angewandt zu haben. Daraufhin hatte der Software-Riese seine Lizenzabkommen mit den Computerherstellern für das Windows-Betriebssystem geändert. Somit können Hersteller künftig Veränderungen auf dem Desktop vornehmen und auch das Symbol für den Internet-Explorer entfernen. (kat)

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