Microsoft will mit "Dotnet" Software und Internet verbinden

26.06.2000
REDMOND - Als ehrgeizigstes Projekt seit der Entwicklung des Betriebssystems Windows hat Microsoft sein Strategieprogramm "Dotnet" vorgestellt. Im Zuge dieser Kampagne will das Redmonder Unternehmen ein einfaches, personalisiertes und produktives Interneterlebnis mittels schlanker Endgeräte und verbesserter Software über Internetprotokolle bieten. Damit hat der Konzern die lange angekündigten "Next Generation Windows Services" enthüllt.Auffälligstes äußeres Zeichen dieser Entwicklung: Alle neuen Microsoft-Produkte werden mit dem Anhängsel ".net" versehen, um den Richtungswechsel der Softwarefirma hin zu einem Internet-Unternehmen zu symbolisieren. Das kommende Windows-Profi-Betriebssystem (Codename: Whistler) heißt nun "Windows.net", Visual Studio 7 wird zu "Visual Studio.net", das für 2002 geplante Office-Paket wird auf den Namen "Office.net" hören und die nächste Version des Microsoft Network auf "MSN.net".Zentraler Bestandteil der neuen Plattform dürfte die Programmiersprache "C#" sein, die Microsoft in den kommenden Tagen vorstellen will. Als ein Hybr aus C und C++ soll sie in erster Linie bei der Gestaltung neuer Web-Applikationen zum Einsatz kommen. Eine Konkurrenz zu Java ist sie nach Konzernangaben aber nicht. Die erste Dotnet-Version ist für nächstes Jahr geplant, eine ausgereifte Version für 2002. (tö)

REDMOND - Als ehrgeizigstes Projekt seit der Entwicklung des Betriebssystems Windows hat Microsoft sein Strategieprogramm "Dotnet" vorgestellt. Im Zuge dieser Kampagne will das Redmonder Unternehmen ein einfaches, personalisiertes und produktives Interneterlebnis mittels schlanker Endgeräte und verbesserter Software über Internetprotokolle bieten. Damit hat der Konzern die lange angekündigten "Next Generation Windows Services" enthüllt.Auffälligstes äußeres Zeichen dieser Entwicklung: Alle neuen Microsoft-Produkte werden mit dem Anhängsel ".net" versehen, um den Richtungswechsel der Softwarefirma hin zu einem Internet-Unternehmen zu symbolisieren. Das kommende Windows-Profi-Betriebssystem (Codename: Whistler) heißt nun "Windows.net", Visual Studio 7 wird zu "Visual Studio.net", das für 2002 geplante Office-Paket wird auf den Namen "Office.net" hören und die nächste Version des Microsoft Network auf "MSN.net".Zentraler Bestandteil der neuen Plattform dürfte die Programmiersprache "C#" sein, die Microsoft in den kommenden Tagen vorstellen will. Als ein Hybr aus C und C++ soll sie in erster Linie bei der Gestaltung neuer Web-Applikationen zum Einsatz kommen. Eine Konkurrenz zu Java ist sie nach Konzernangaben aber nicht. Die erste Dotnet-Version ist für nächstes Jahr geplant, eine ausgereifte Version für 2002. (tö)

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