Milliardenausgaben für PCs

31.05.2001

Knapp elf Milliarden Mark haben die Deutschen nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (GFU) im vergangenen Jahr für den Erwerb von rund 4,9 Millionen privat genutzten PCs ausgegeben. Die GFU-Marktforscher rechnen damit, dass sich beide Zahlen im laufenden Jahr erneut um "zweistellige Prozentsätze" erhöhen werden. Hauptmotivation waren einer Konsumentenumfrage zufolge vor allem gestiegene Qualitätsansprüche: So nannten 54 Prozent der Befragten Faktoren wie höhere Rechnerleistung, größere Speicherkapazität und Multimedia-Applikationen als Hauptgrund. Dagegen waren defekte oder fehlerhafte Geräte nur in neun Prozent der Fälle Anlass, sich einen neuen PC zuzulegen. Dennoch spielt der Ersatzbedarf bereits eine wichtige Rolle: Lediglich 27 Prozent der Befragten gaben an, vorher noch keinen PC besessen zu haben. Und auch der Zweitcomputer ist schon interessant: Neun Prozent nannten diesen Wunsch als wesentlichen Grund. (mf)

www.gfu.de

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