Milliardenverlust von Ericsson

13.03.2001
Noch im Januar freute sich Ericsson, Anbieter von mobilen Netzwerk-Infrastrukturen, auf 15 Prozent Umsatzzuwachs im vierten Quartal 2000. Nun hat das Unternehmen seine Prognose zurück genommen. Der Gesamtumsatz werde vielmehr in allen Geschäftsbereichen "leicht unter dem Vorjahresniveau liegen". Auch der Gewinn wird nicht wie ursprünglich gemeldet vor Steuern "etwa null" sein, sondern es wird voraussichtlich ein Verlust von 440 bis 550 Millionen Euro unter dem Strich stehen. Grund sei die langsame Konjunktur, worunter auch Ericsson zu le habe. Das Unternehmen hat die Restrukturierungsmaßnahmen bereits anlaufen lassen. Unter anderem gehöre ein "Einstellungsstop für den Bereich Mobilfunksysteme" dazu. Auf der anderen Seite sucht Ericsson laut eigenen Angaben auf der Cebit rund 500 neue Mitarbeiter für Deutschland unter anderem für die Bereiche Marketing und Administration. (gn)

Noch im Januar freute sich Ericsson, Anbieter von mobilen Netzwerk-Infrastrukturen, auf 15 Prozent Umsatzzuwachs im vierten Quartal 2000. Nun hat das Unternehmen seine Prognose zurück genommen. Der Gesamtumsatz werde vielmehr in allen Geschäftsbereichen "leicht unter dem Vorjahresniveau liegen". Auch der Gewinn wird nicht wie ursprünglich gemeldet vor Steuern "etwa null" sein, sondern es wird voraussichtlich ein Verlust von 440 bis 550 Millionen Euro unter dem Strich stehen. Grund sei die langsame Konjunktur, worunter auch Ericsson zu le habe. Das Unternehmen hat die Restrukturierungsmaßnahmen bereits anlaufen lassen. Unter anderem gehöre ein "Einstellungsstop für den Bereich Mobilfunksysteme" dazu. Auf der anderen Seite sucht Ericsson laut eigenen Angaben auf der Cebit rund 500 neue Mitarbeiter für Deutschland unter anderem für die Bereiche Marketing und Administration. (gn)

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