Mit CPI unabhängig von Herstellern und Distributoren: Datenblätter on demand

21.02.1997
MüNCHEN: Die Lagerhaltung von Prospekten, insbesondere mit Blick auf deren Aktualität, ist für viele Händler ein echtes logistisches Problem. Mit dem CPI-System lassen sich alle Produktinfos per Mausklick ausdrucken - mit einheitlichem Layout und persönlichem Händlerlogo.Widmen wir unsere Aufmerksamkeit heute Robert zu - einem Auszubildenden zum DV-Kaufmann: "Nein Chef, da ist nichts mehr, kein Prospekt vom Laserjet mehr zu finden." Und schon wird er losgeschickt in die Tiefen des Lagers. Nach geraumer Weile kommt er wieder hervor, als einzige Fundstücke einige Stapel nicht mehr benötigter Prospekte und vielleicht einige Spinnweben.

MüNCHEN: Die Lagerhaltung von Prospekten, insbesondere mit Blick auf deren Aktualität, ist für viele Händler ein echtes logistisches Problem. Mit dem CPI-System lassen sich alle Produktinfos per Mausklick ausdrucken - mit einheitlichem Layout und persönlichem Händlerlogo.Widmen wir unsere Aufmerksamkeit heute Robert zu - einem Auszubildenden zum DV-Kaufmann: "Nein Chef, da ist nichts mehr, kein Prospekt vom Laserjet mehr zu finden." Und schon wird er losgeschickt in die Tiefen des Lagers. Nach geraumer Weile kommt er wieder hervor, als einzige Fundstücke einige Stapel nicht mehr benötigter Prospekte und vielleicht einige Spinnweben.

Der nächste Schritt führt dann vielleicht zum Faxgerät, um ein Datenblatt via Faxback-Service zu bestellen. Die Kosten dafür sind hoch - insbesondere wenn der Service über eine 0190er-Nummer abgewickelt wird - und die meisten Abbildungen dürften kaum zu erkennen sein. Letztendlich werden Prospekte beim Hersteller oder Distributor bestellt und mit ein wenig Glück sind sie nach zwei Wochen auch schon eingetroffen. Schade nur, daß das Geschäft, um das es ging, mittlerweile von einem anderen Händler abgewickelt wurde.

Eines von Murphy's Gesetzen der EDV-Branche scheint zu besagen, daß ein Prospekt genau dann benötigt wird, wenn er nicht mehr auf Lager ist und umgekehrt genau dann wieder auftaucht, wenn das betreffende Produkt aus dem Lieferprogramm gestrichen wurde. CPI, das ComputerPartner Informationssystem, bietet mit seiner integrierten Datenblattfunktion einen einfachen Weg, dem logistischen Dilemma der Prospektlagerhaltung zu entgehen.

Keine Prospektlagerhaltung mehr

Für jedes Produkt im CPI kann ein Datenblatt ausgedruckt werden. Dieses wird zusammengestellt aus den technischen Daten des Produkts und - sofern vorhanden - der Produktabbildung. Der Aufruf erfolgt aus der Detailansicht des Produktes (Abbildung 1) nach Aktivierung des Druckbuttons. In einer Druckvorschau (Abbildung 2) kann man sich ein Bild davon machen, was auf dem Papier zu sehen sein wird.

Konkret heißt dies nun, daß für die im CPI enthaltenen Produkte keine Prospektlagerhaltung mehr erforderlich ist. Roberts Chef spart Lagerplatz, Zeit und die Versandkosten für neue Prospekte. Obendrein hat er auch die Möglichkeit, durch Eindruck seines Firmenlogos individuelle Prospekte zu drucken, die seinen Kunden sofort wieder den Weg in sein Geschäft weisen.

Direkter Produktvergleich

Den Kunden, die mit Datenblättern ausgestattet werden, die mit Hilfe des ComputerPartner Informationssystem gedruckt wurden, bietet sich ein viel übersichtlicheres Bild als bei Original-Hersteller-Prospekten.

Letztere haben jeweils ein herstellerspezifisches Layout, das einen Vergleich mit ähnlichen Produkten unterschiedlicher Hersteller schwierig macht.

Durch die im CPI vorgenommene Kategorisierung der technischen Daten können ähnliche Produkte anhand der Datenblätter nun sehr schnell miteinander verglichen werden.

Außerdem enthält das Datenblatt auch gleich den Hinweis, von welchem Händler es stammt und auch, zu welchem Preis der Händler das Produkt angeboten hat.

Information schneller beim Verbraucher

Auch für die Hersteller und Distributoren ergeben sich enorme Vorteile aus der Datenblattfunktion des CPI-Systems. Bei ihnen dürften sich von Zeit zu Zeit ähnliche Szenarien abspielen, wie oben geschildert, nur eben in größerem Umfang. Werden nun von einem Händler Prospekte angefordert und können nicht sofort verschickt werden, besteht die Gefahr, daß der Kunde, von dem die Anfrage ausging, sich für ein anderes Produkt entscheidet, von dem er Unterlagen vorliegen hat. Genauso kann es passieren, daß ein Händler von vornherein für ein anderes Produkt wirbt, weil er von jenem Unterlagen zur Hand (oder eben im CPI) hat. Mit dem Eintrag im ComputerPartner Informationssystem ist der Hersteller nun auf jeden Fall dort präsent, wo das Geschäft gemacht wird.

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