Mit der D-Mark Sparen in öffentlichen Münztelefonen

27.07.2005
Die Deutsche Telekom lässt weiterhin D-Mark-Münzen in ihren öffentlichen Münztelefone zu. Der Clou:

Die Deutsche Telekom lässt weiterhin D-Mark-Münzen in ihren öffentlichen Münztelefone zu. Der Clou: Die 50.000 Münzgeräte der Telekom nehmen die frühere deutsche Währung zum Kurs von einer Mark zu einem Euro an, wie die Telekom-Festnetztochter T-Com mitteilte. Dies soll bis Ende Oktober gelten, und nicht, wie Anfang Juni geplant, bis Ende August. Laut der T-Com telefonieren im Schnitt rund 10.000 Menschen täglich mit den DM-Münzen.

Zugleich kündigte die T-Com an, bundesweit die jahrelang abgebauten Münzfernsprecher um 4.000 zu ergänzen. Denn Kunden telefonierten trotz Handy wieder verstärkt mit Münzgeld. Die große Verbreitung des Euro sorge bei Reisenden dafür, dass diese stets die passenden Münzen parat haben und daher die Münztelefone nutzen können.

Die DM-Münzen werden von fast allen Münzfernsprechern und den so genannten Telestationen angenommen. Die Telekom betreibt mehr als 100.000 öffentliche Telefone in Deutschland. (wl)

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