Dabei wird die Handynummer des Empfängers (einschließlich Ländervorwahl) als E-Mail-Adresse benutzt: Handynummer@winbox.com. Sobald die Nachricht verschickt ist, wird bei Winbox eine Mailbox eingerichtet. Der Empfänger erhält auf seinem Handy eine SMS-Meldung, dass ihm eine Nachricht geschickt wurde. Er kann dann auf einem Computer mit Internet-Anschluss oder einem Telefon in seiner Mailbox nachsehen. In Deutschland sind unter anderem die Netze D1, D2 und E-Plus erreichbar. Der Winbox.com-Service ist kostenlos, abgesehen von den Telefongebühren. Laut Unternehmen hat Winbox.com für dieses Konzept weltweiten Patentschutz erhalten; das Unternehmen rechnet mit einer schnellen Verbreitung besonders bei Geschäftsreisenden. Zur Zeit sollen zirka 125 Millionen Menschen in Europa ein Handy besitzen und etwa 40 Millionen Europäer einen Internet-Anschluss haben.
Die zwei Millionen Euro Startkapital haben belgische und amerikanische Privatanleger aufgebracht. Das Unternehmen hat Partnervereinbarungen mit Level3 Communications, Critical Path, Morrison & Foerster und Brown Rudnic Freed & Gesmer abgeschlossen. (kw)
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