Mit Gefühl: Komplette Tastatur auf den Fingerspitzen

22.07.2002
Ein Handicap bei mobilen Geräten ist immer noch die Tastatur. Die Geräte werden immer kleiner, und der Platz für die Tastatur fehlt einfach. Spracheingabe erfordert eine umfangreiche Software und einen schnellen Prozessor. Der US-Forscher Carsten Mehring hat jetzt eine Tastatur entwickelt, die aus Kostengründen nur noch aus Kontakten auf den Fingerspitzen besteht.Mit etwas Übung soll die Tastatur eine raffinierte Alternative zur immer noch nicht ausgereiften Spracheingabe darstellen. Sechs Kontaktflächen auf jedem Daumen – drei vorne, drei hinten - und je eine auf den einzelnen Fingerkuppen sollen die Eingabe aller Buchstaben einer normalen "QWERTZ"-Tastatur schnell erlauben. Die Daumenkontakte kodieren die drei Buchstabenreihen der Tastatur und die übrigen acht Fingerspitzen die entsprechenden Buchstabenspalten. Tippt der rechte Zeigefinger beispielsweise auf den vorderen Mittelkontakt am rechten Daumen, ergibt sich ein J. Entsprechend generiert der obere Kontakt ein U. Durch den logischen Aufbau dieser Fingertastatur soll das Tipp-Alphabet schnell zu erlernen sein. Ein Krampf in den Fingern ist durch die geschickte Lage der Kontakte eher unwahrscheinlich. Mehring hat seine Fingerspitzen-Tastatur bereits zum Patent angemeldet und hofft, zum Ende des Jahres ein erstes Produkt vorstellen zu können.(jh)

Ein Handicap bei mobilen Geräten ist immer noch die Tastatur. Die Geräte werden immer kleiner, und der Platz für die Tastatur fehlt einfach. Spracheingabe erfordert eine umfangreiche Software und einen schnellen Prozessor. Der US-Forscher Carsten Mehring hat jetzt eine Tastatur entwickelt, die aus Kostengründen nur noch aus Kontakten auf den Fingerspitzen besteht.Mit etwas Übung soll die Tastatur eine raffinierte Alternative zur immer noch nicht ausgereiften Spracheingabe darstellen. Sechs Kontaktflächen auf jedem Daumen – drei vorne, drei hinten - und je eine auf den einzelnen Fingerkuppen sollen die Eingabe aller Buchstaben einer normalen "QWERTZ"-Tastatur schnell erlauben. Die Daumenkontakte kodieren die drei Buchstabenreihen der Tastatur und die übrigen acht Fingerspitzen die entsprechenden Buchstabenspalten. Tippt der rechte Zeigefinger beispielsweise auf den vorderen Mittelkontakt am rechten Daumen, ergibt sich ein J. Entsprechend generiert der obere Kontakt ein U. Durch den logischen Aufbau dieser Fingertastatur soll das Tipp-Alphabet schnell zu erlernen sein. Ein Krampf in den Fingern ist durch die geschickte Lage der Kontakte eher unwahrscheinlich. Mehring hat seine Fingerspitzen-Tastatur bereits zum Patent angemeldet und hofft, zum Ende des Jahres ein erstes Produkt vorstellen zu können.(jh)

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