Als Kamera-Highlight brachte Panasonic die "Lumix DMC-FZ10" mit auf die Cebit 2004. Die Digicam setzt mit einem optischen Zwölffach-Zoom die Reihe der Tele-Boliden fort. Das Gerät mit vier Megapixeln Auflösung ist mit einer lichtstarken Optik von Leica ausgestattet, die Brennweiten zwischen 35 und 420 Millimetern (entsprechend Kleinbildformat) möglich macht - und das bei einer durchgehenden Maximalblende von 2,8.
Auch die Schnelligkeit der Kamera kann sich sehen lassen. Zwischen dem Drücken des Auslösers und der Aufnahme vergehen laut Hersteller nur 0,1 Sekunden. Bis zu acht Bilder lassen sich in Serie schießen, wobei die Geschwindigkeit bis zu vier Aufnahmen pro Sekunde beträgt.
Bildstabilisator für längere Verschlusszeiten
Gegen den Schüttelfrust bei verwackelten Aufnahmen soll in der FZ-10 das Bildstabilisator-System OIS (Optical Image Stabilisation) helfen. Es stammt aus der Camcorder-Technologie und korrigiert kleine Verwackler, wie sie beispielsweise beim Auslösen entstehen. Wer auch bei langen Verschlusszeiten noch aus der Hand fotografieren will, kann einen neuen Modus des OIS nutzen, bei dem nur die Bildmitte scharf gehalten wird. Damit lassen sich laut Hersteller auch extreme Wackler ausgleichen - bei allerdings deutlich verringerter Bildgröße. Die Kamera ist ab sofort lieferbar und kostet rund 700 Euro.
<b>Kurzgefasst</b>
Hersteller: Panasonic
Produkt: Lumix DMC-FZ10
Produktgruppe: Digitalkameras
Verfügbarkeit: ab sofort
Preis: 700 Euro
+ Zwölffach-Zoom
+ Bildstabilisator
- nur vier Megapixel Auflösung
- kein optischer Sucher
Meine Meinung: Eine interessante Kamera für die Natur- und Sportfotografen unter den ambitionierten Amateuren.
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