Start-Ups im CE-Markt

Mittelständler mit innovativen Ideen auf der CES

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Unter den insgesamt 2.700 Technologie-Unternehmen, die ihre Produkte auf der diesjährigen CES in Las Vegas präsentierten, finden sich neben den großen Namen wie Microsoft, Samsung oder Sony auch kleine Start-Ups. Darunter sind viele Jungunternehmer, die hoffen, mit innovativen Lösungen punkten zu können.

Unter den insgesamt 2.700 Technologie-Unternehmen, die ihre Produkte auf der diesjährigen CES in Las Vegas präsentierten, finden sich neben den großen Namen wie Microsoft, Samsung oder Sony auch kleine Start-Ups. Darunter sind viele Jungunternehmer, die hoffen, mit innovativen Lösungen punkten zu können.

Mit Jorno, einen faltbaren Bluetooth-Keyboard schaffte es zum Beispiel Scott Starrett, Gründer des Start-Ups Cervantes Mobile, einige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, so die New York Times. Für die Verwirklichung seiner Idee hat Starrett einiges an Risiko auf sich genommen. Er finanzierte das Projekt aus eigenen Ersparnissen und Kapital von Familie und Freunden.

Durchbruch schaffen

Für die vielen Entwickler, die davon träumen mit ihren Produkten den Durchbruch zu schaffen, bietet die CES eine geeignete Bühne. Zwar finden sich die Startups naturgemäß in den kleinsten Ständen, oft weit hinten in den Hallen, dennoch wittern die Unternehmer hier die Chance, wichtige Kontakte und mögliche Geschäftspartner kennenzulernen sowie wenn möglich das Interesse der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen.

Für die Unternehmer stellt die Teilnahme an der CES freilich auch ein Risiko dar. "Im Grunde schließt man eine Wette ab", so Starrett. Standgebühr und Reisekosten belaufen sich in seinem Fall auf einige Tausend Dollar. Inwiefern sich der Aufwand später lohnen wird ist unklar. Startups, die sich diese Ausgaben nicht leisten können, haben jedoch die Möglichkeit, sich mit ihren Produkten bei den Veranstaltern der CES zu bewerben und auf Unterstützung, wie einen gratis Stellplatz, zu hoffen. (pte)

Zur Startseite