MMS-fähige Handys und PDAs

17.10.2002

Die Anzahl der derzeit schon erhältlichen MMS-Handys nimmt sich noch ziemlich bescheiden aus. Nur Sony Ericssons "T68i" und Nokias "7650" unterstützen den neuen Dienst. Nokias "3510" kann lediglich MMS-Nachrichten empfangen, aber keine selbst verschicken.

Doch für die kommenden Wochen haben zahlreiche Handyhersteller eines oder mehrere MMS-fähige Handys angekündigt. Panasonics "GD87" soll noch im Herbst erscheinen, Motorolas "T720" im November. Und auch das "A830" plant Motorola noch für 2002. Anfang November soll auch Sendos "Z100" in den Verkaufsregalen stehen. Siemens hält sich bedeckt, versichert aber, noch in diesem Jahr ein MMS-Handy vorstellen zu wollen. Zum Jahresende soll auch Samsungs "Camera-Phone" erscheinen.

Für das erste Quartal 2003 haben LG Electronics (8000er-Serie) und Philips ein MMS-Handy geplant. Nokia hatte schon im Frühling versprochen, dass jedes zweite seiner neuen Handys den MMS-Dienst unterstützen werde. Daher sollten noch im dritten Quartal das "6610" und das "7210", im vierten Quartal das "3510i" und zu Beginn des nächsten Jahres das "3650" herauskommen. Und auch bei den Smartphones tut sich was: Sony Ericsson hat das MMS-fähige "P800" noch für 2002 angekündigt, während O2 und T-Mobile die bereits erhältlichen Handy-PDA-Kombinationen "xda" beziehungsweise "mda" in den kommenden Wochen auf MMS-Unterstützung upgraden wollen.

Nicht zu vergessen ist auch, dass zumindest Besitzer eines auf Pocket-PC basierenden Organizers ihren PDA MMS-fähig machen können. Dazu erforderlich ist eine so genannte "MMS Client"-Software, mit der die Organizer aufgerüstet werden müssen. Materna hat dafür zum Beispiel das Programm "Anny Way MMS Client" entwickelt. (tö)

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