Mobile Business: Wirtschaft plant große Investitionen

14.10.2005
Deutschen Topmanagern ist die Bedeutung von Mobile Business nicht nur theoretisch bewusst. Die meisten haben auch schon entsprechende Investitionsprogramme aufgelegt.

Insgesamt 2.200 Vorstände, Geschäftsführer und Führungskräfte der deutschen Wirtschaft haben sich von der Knowledge Intelligence AG zum Thema "Mobile Business in Deutschland" befragen lassen. Das Ergebnis: Den Topmanagern ist die Bedeutung von Mobile Business nicht nur theoretisch bewusst. Die meisten haben auch schon dazugehörige Investitionsprogramme aufgelegt. Im Mittelpunkt steht bei 84 Prozent der Unternehmen die Ausrüstung der mobilen Mitarbeiter mit Taschencomputern (Personal Digital Assistant, PDA), die per Datenfunk an die Firmenzentrale angebunden sind.

Nach Erkenntnissen der KI-Studie stecken 44 Prozent der Unternehmen heute schon über 10 Prozent ihres gesamten IT-Budgets in die mobile Aufrüstung der Arbeitsplätze, in zwei Jahren werden das 55 Prozent der Befragten tun. 17 Prozent haben für 2007 sogar schon einen Budgetanteil von mehr als 20 Prozent allein zur Computerisierung ihres Außendienstes eingeplant. Dies entspricht fast einer Verdreifachung gegenüber 2005 (6 Prozent).

Als die derzeit wichtigsten Einsatzgebiete für Mobile Business wurden genannt: Büroanwendungen wie bspw. E Mail und Internet (87 Prozent), Zugang zum Firmennetz von unterwegs (72 Prozent), Vertriebsunterstützung (56 Prozent), Service (45 Prozent), Überwachung von Maschinen (34 Prozent), Beschaffung (23 Prozent), Ortung und Verfolgung bspw. in der Logistik (15 Prozent) sowie die Maschinensteuerung (13 Prozent).

Eine Zusammenfassung der gesamten Studienergebnisse ist im Internet unter www.ki-ag.com abrufbar. (mf)

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