Tech Data. Azlan & Brightstar

Mobile Device Management - Einführung für Händler

Beate Wöhe leitete als Director Experts Network das IDG Experten-Netzwerk für alle Online-Portale der IDG Tech Media GmbH. Sie hatte diese Position nach über zehnjähriger Tätigkeit als Redakteurin und leitende Redakteurin des IDG-Titels ChannelPartner im Juli 2014 übernommen. 
Spätestens seitdem das obere und mittlere Management die iPhone und iPad Schwemme in die Unternehmen brachte und die IT-Verantwortlichen damit überfordert hat, ist das Thema Mobile Device Management auch ein interessantes Thema für den Fachhandel.
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Spätestens seitdem das obere und mittlere Management Ende 2010/Anfang 2011 mit dem iPad eine Schwemme einer neuen Gerätegeneration in die Unternehmen brachte und damit viele IT-Verantwortliche überfordert hat, sind die Themen "Bring your own device" (BYOD) und "Mobile devide management" auch für den Fachhandel interessant. Hier geht es nur am Rande um die eigentliche Hardware. Vielmehr eröffnet der Boom dem Fachhandel Tür und Tor, umfassende Beratungsleistung anzubieten. Um interessierten Fachhandelskunden einen Überblick zum Thema und zu Herstellerpartnern zu vermitteln, luden die Tech-Data-Business-Units Azlan und Brightstar nach München ein.

Gleich zu Beginn gab Wolfgang Schwab von der Experton Group einen Überblick zum aktuellen Stand und eine Einschätzung zur Entwicklung das Themas: Bring your own device (siehe Tabelle).

Bring your own Device

Vorteile

Nachteile

Nutzer kann was er persönlich für sinnvoll hält (kann auch ein Nachteil sein)

Infrastruktur muss gegebenenfalls angepasst werden

Nutzerzufriedenheit höher?

Wie vielen Nutzer stimmen zu, beziehungsweise wollen dies?

Argument für Young Professionals?

Steuer?

Notebooks und andere Devices halten länger, werden seltener verloren bzw. bestohlen

Lizenzkosten, Lizenzrecht

Support?

Quelle: Experton Group

In den meisten Unternehmen sei das Management aktuell bereits mit entsprechenden Tablets ausgestattet. Die nächste Unternehmensebene, wird nach Meinung der Experton Group der Vertrieb und das Marketing sein und anschließend seien es die Außendienstmitarbeiter und die Techniker, die mit passenden mobile Devices wie Smartphones oder Tablets ausgestattet werden.

Bringen Mitarbeiter ihr eigenes Gerät in ihren Firmenalltag ein, gilt es jedoch auf Arbeitnehmer- aber auch auf Arbeitgeberseite entsprechende Regeln und Zugeständnisse zu beachten. Oder sollte man besser sagen: "gälte es . . . "? Denn an diesem Punkt scheiden sich oftmals die Geister. Die technische Handhabung und (lizenz-)-rechtliche Aspekte, Schutz von Firmendaten sind nur drei von diversen Themen, die das Unternehmen mit den Mitarbeitern regeln muss. Eines der berühmten jüngsten Beispiele ist die Betriebsvereinbarung des Automobilkonzerns VW, dessen Betriebsrat das automatische Abschalten des Blackberry-Servers 30 Minuten nach Ende der Gleitzeit erwirkte.

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