Mobilfunkgeschäft rettet Alcatel

11.07.2000
Der einst schwer angeschlagene französische Elektronikkonzern Alcatel schwimmt im Fahrwasser des Mobilfunkbooms der vergangenen Monate wieder oben auf. Wurde die Alcatel-Aktie Anfang März noch mit weniger als 40 Euro gehandelt, bewegt sie sich derzeit um 75 Euro. Nach drei Millionen GSM-Handys im Jahre 1997 hat das Unternehmen 1999 schon Ericsson und Philips abgehängt und allein im ersten Halbjahr 2000 über zehn Millionen Mobiltelefone ausgeliefert, jedes vierte davon in Deutschland. Damit ist die Bundesrepublik nach China zweitwichtigster Absatzmarkt für Alcatel-Handys. Zusätzliche Wachstumsimpulse verspricht der französische Hersteller sich von GPRS und UMTS als neue Standards für den schnelleren mobilen Zugriff aufs Internet. Die ersten Handys der dritten Generation sollen bereits im nächsten Jahr ausgeliefert werden. (kh)

Der einst schwer angeschlagene französische Elektronikkonzern Alcatel schwimmt im Fahrwasser des Mobilfunkbooms der vergangenen Monate wieder oben auf. Wurde die Alcatel-Aktie Anfang März noch mit weniger als 40 Euro gehandelt, bewegt sie sich derzeit um 75 Euro. Nach drei Millionen GSM-Handys im Jahre 1997 hat das Unternehmen 1999 schon Ericsson und Philips abgehängt und allein im ersten Halbjahr 2000 über zehn Millionen Mobiltelefone ausgeliefert, jedes vierte davon in Deutschland. Damit ist die Bundesrepublik nach China zweitwichtigster Absatzmarkt für Alcatel-Handys. Zusätzliche Wachstumsimpulse verspricht der französische Hersteller sich von GPRS und UMTS als neue Standards für den schnelleren mobilen Zugriff aufs Internet. Die ersten Handys der dritten Generation sollen bereits im nächsten Jahr ausgeliefert werden. (kh)

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