Mobilfunkstudie: Datendienste werden wichtiger

20.07.2004
Mobilfunkkunden nutzen das Handy immer mehr für Multimedia-Anwendungen, das Telefonieren wird zur Nebensache. Zu diesem Ergebnis kommen die Unternehmensberatung A. T. Kearny und die Cambridge University in ihrer Studie "Mobinet". Für ihre Untersuchung haben die Forscher 4.500 Handybesitzer in 13 Ländern befragt. Von den Interviewten wollen bis zum Ende des nächsten Jahres 41 Prozent mobile Datendienste intensiv und regelmäßig nutzen. Das sind vier Mal so viele wie im vergangenen Jahr. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei E-Mails, Spiele, Musikdownloads Fotobotschaften und aktuelle Nachrichten. Haupthindernis auf dem Weg zum Massenmarkt sind laut Studie die Gebühren. Rund 35 Prozent der Befragten gaben die überhöhten Preise als Grund dafür an, mobile Dienste nicht zu nutzen. Mangelnde Sicherheit und fehlende Privatsphäre nannten 22 Prozent der Studienteilnehmer als Barriere, 18 Prozent waren die Zugriffszeiten zu lang. (haf)

Mobilfunkkunden nutzen das Handy immer mehr für Multimedia-Anwendungen, das Telefonieren wird zur Nebensache. Zu diesem Ergebnis kommen die Unternehmensberatung A. T. Kearny und die Cambridge University in ihrer Studie "Mobinet". Für ihre Untersuchung haben die Forscher 4.500 Handybesitzer in 13 Ländern befragt. Von den Interviewten wollen bis zum Ende des nächsten Jahres 41 Prozent mobile Datendienste intensiv und regelmäßig nutzen. Das sind vier Mal so viele wie im vergangenen Jahr. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei E-Mails, Spiele, Musikdownloads Fotobotschaften und aktuelle Nachrichten. Haupthindernis auf dem Weg zum Massenmarkt sind laut Studie die Gebühren. Rund 35 Prozent der Befragten gaben die überhöhten Preise als Grund dafür an, mobile Dienste nicht zu nutzen. Mangelnde Sicherheit und fehlende Privatsphäre nannten 22 Prozent der Studienteilnehmer als Barriere, 18 Prozent waren die Zugriffszeiten zu lang. (haf)

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