Modische Accessoires für BenQ-Siemens Modelle

18.07.2006
BenQ-Siemens hat einen Designwettbewerb mit Produktdesign-Studenten initiiert, dessen Ziel es war, Handyaccessoires für BenQ-Siemens-Modelle zu entwickeln. Die Ergebnisse wurden auf der Modemesse BREAD & butter ausgestellt.

BenQ-Siemens möchte nicht nur schnöde Handys herstellen, sondern sieht sich als Produzent hochwertigen Fashion- und Lifestyle-Zubehörs. Aus diesem Grund hat das Unternehmen einen Design-Wettbewerb mit Produktdesign-Studenten aus Berlin initiiert, dessen Ziel es war, Handyaccessoires für die Modelle S68, EF81 und EL71 zu entwickeln, die das Telefonieren zu einem individuellen Erlebnis machen.

Zehn Nachwuchstalente wurden für den Wettbewerb nominiert und von drei Profis aus der Branche bei der Entwicklung ihrer Ideen unterstützt. Stefan und Saskia Diez aus München arbeiten beide als Industriedesigner und erhielten für ihre Entwürfe bereits hoch angesehene Preise, wie den iF design award und den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Silber. Johanna Kühl stammt aus dem Modebereich und ist eine der beiden Designerinnen des Modelabels Kaviar Gauche, das mit seinen individuellen Designs mittlerweile Modefans von Paris bis Tokio verzaubert.

Die Studenten hatten zwei Wochen Zeit für die Entwicklung ihrer Kreationen, die Produkte wurden schließlich auf der BREAD & butter in Berlin ausgestellt. Für alle, die es nicht dahin geschafft haben, haben wir hier die Fotos. Bewertet wurden sie von ihren Mentoren Saskia und Stefan Diez sowie Johanna Kühl: "Das Niveau der Teilnehmer ist sehr hoch. Ich bin mir sicher, sie lassen auch in Zukunft noch etwas von sich hören", sagt Johanna Kühl.

Der erste Platz geht an den Entwurf von Mads Dinesen. Mads hat eine Krawatte aus Leder designt, in deren Spitze das Telefonmodell BenQ-Siemens EF81 aufbewahrt werden kann. Dafür wurde er mit einer Reise in eine Designmetropole ausgezeichnet, inklusive Unterkunft und Taschengeld.

Ali Dowlatshahi errang den zweiten Platz für seinen Taschentuch-Anhänger "Polié". ER löste das Problem der oft verschmutzten Displays von Mobiltelefonen auf äußerst kreative Weise: Er verwandelte ein klassisches Stofftaschentuch in einen innovativen Handy-Anhänger und ließ es mit einer Telefonnummer bedrucken. So dient das Tuch nicht nur als ein modisches Poliertuch, sondern auch als ein individueller Ersatz der Visitenkarte.

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