Modu: JBL macht das Handy zur Mini-Stereo-Anlage

19.02.2009
JBL hat als einer der ersten Hersteller ein Gehäuse für das einfache Mini-Handy Modu vorgestellt. Die Jacket genannte Hülle macht das Mobiltelefon zu einer kleinen Stereo-Anlage, mit der man auch telefonieren kann.

Vom israelischen Handyhersteller Modu und seinem gleichnamigen Handy hat man seit gut einem Jahr nichts gehört. Das Startup präsentierte auf dem Mobile World Congress 2008 ein einfaches, kleines Handy, das über separat zukaufbare Hüllen erweitert werden kann, sogenannte Jackets. Auf der diesjährigen Handy-Messe stellt das Unternehmen die ersten Jackets von Kooperationspartnern vor. Einer von ihnen ist der Audio-Spezialist JBL.

Das Unternehmen hat ein Gehäuse für das Modu entwickelt, das von vorne aussieht wie ein normales Handy. Das Design erinnert an das Samsung Beat, das ebenfalls auf der Messe neu vorgestellt wurde. In die Rückseite verbaute JBL allerdings zwei Lautsprecher, die im Gegensatz zu den quäkenden Winzlingen vieler anderer Handys ihren Namen alle Ehre machen.

Die restliche Ausstattung umfasst ein 2,2 Zoll großes Display, eine 3,2-Megapixel-Kamera und ein Digital Sound Meter. Das ist eine kleine Anzeige auf der Rückseite, die den Geräuschpegel der Musik visualisiert, die das Handy gerade abspielt. In der Hülle ist auch ein Extra-Akku für die Stromversorgung des Modu. Preis und Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt. Man kann aber nur hoffen, dass die kleine Boom-Box zu teuer für Teenager ist, die gerne die Öffentlichkeit auf der Straße, im Bus oder der Bahn mit ihrer Lieblingsmusik beschallen.

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